Mit Panda-Diplomatie zum Erfolg

Panda-Diplomatie
Zwei Vierbeiner als "Botschafter der Freundschaft" von Chinas Präsidenten.

Sie heißen Meng Meng (Träumchen) und Jiao Qing (Schätzchen) – am Mittwoch bezogen sie ihr neues Zuhause, ein Gehege im Berliner Zoo. Das Pandapärchen bracht der chinesische Präsident Xi Jinping als Gastgeschenk mit zu Angela Merkel. Der chinesische Staatschef, der zwei Tage vor Beginn des G20-Gipfels (siehe oben) mit der deutschen Kanzlerin zu einem bilateralen Treffen zusammenkam, bezeichnete die beiden Vierbeiner als "Botschafter unserer Freundschaft".

Nach den Unterredungen sagte Merkel, dass sie in Xi einen Verbündeten sehe, die "Unruhe in der Welt" etwas zu besänftigen. Gemeinsam mit China und anderen wolle sie versuchen, ein Scheitern des Treffens der Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Volkswirtschaften der Welt am Freitag und Samstag in Hamburg zu verhindern.

Zugleich ließ sie aber auch eine Portion Skepsis durchblicken: "20 Staaten zusammenzubringen in all ihren Entwicklungen und in ihren Vorstellungen ist nicht ganz einfach", sagte die Kanzlerin.

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