Österreich hilft Syrien mit einer Mio. Euro

Österreich hilft Syrien mit einer Mio. Euro
Im Gespräch mit dem KURIER erzählt Staatssekretär Wolfgang Waldner von der Aufstockung der humanitären Mittel für das Bürgerkriegsland.

Angesichts der dramatisch anwachsenden Flüchtlingsströme aus Syrien wird Österreich seine Mittel für die  humanitäre Hilfe stark aufstocken. „Bisher haben wir schon 250.000 Euro aufgebracht, die in konkrete Projekte geflossen sind“, sagt Staatssekretär Wolfgang Waldner im KURIER-Gespräch. „Jetzt werden wir die Summe auf insgesamt eine Million erhöhen.“


Von den zusätzlichen 750.000 Euro soll ein Drittel über die UN-Organisation OCHA abgewickelt werden – das Büro ist  für humanitäre Angelegenheiten zuständig. 500.000 Euro sollen an heimische Hilfsorganisationen gehen, die sich in den an Syrien angrenzenden Staaten um die Geflüchteten kümmern. Das betrifft vor allem Jordanien, den Libanon und den Irak. In der Türkei, wo schon Zehntausende in Zeltlagern leben, ist die Versorgung der Menschen einigermaßen gesichert.


Wie sehr sich die Lage zuletzt zugespitzt hat, lässt sich an einer Zahl festmachen: Allein am Donnerstag sind 20.000 Syrer in den Libanon geflüchtet.

 

Lesen Sie am Samstag das ganze Interview mit Staatssekretär Wolfgang Waldner in der gedruckten Ausgabe des KURIER.

 

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