Neuerliche Reisewarnungen für Serbien, Bosnien & Co

Außenminister Schallenberg
Die Bundesregierung dürfte am Mittwoch wieder vor Reisen in Länder des Westbalkans warnen.

Aufgrund der dort wieder steigenden Corona-Zahlen soll die Bundesregierung am Mittwoch wieder Reisewarnungen aussprechen, das berichtet die Presse.

Corona-Zahlen steigen: Reisewarnung für den Westbalkan

Konkret betroffen sollen davon sein: Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Albanien und eventuell auch Montenegro. Das zuständige Außenministerium wollte den Bericht weder dementieren noch bestätigen. Es wird lediglich auf eine Pressekonferenz am Mittwoch verwiesen, Titel: "Aktuelles zu Corona in Hinblick auf die Reisefreiheit".

Setzt die Regieurng diesen Schritt, wäre das die Umkehr des erst Anfang Juni eingeleiteten Prozesses der Grenzöffnungen zu europäischen Staaten. So hat Österreich im vergangenen Monat die Corona-Reisebeschränkungen zu fast allen EU-Staaten aufgehoben.

Die Maßnahme soll dem Vernehmen nach in der Region familiär verwurzelte Österreicher oder Drittstaatsangehörige davon abbringen, ihren Sommerurlaub in den Westbalkan-Staaten zu verbringen. Am bestehenden Grenzregime ändert sich nichts, gilt doch schon bisher eine 14-tägige Pflichtquarantäne oder die Vorlage eines negativen Coronatests für die Einreise aus diesen Staaten.

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