NATO sendet klare und harte Signale nach Peking und Moskau

US-Präsident Biden mit NATO-Generalsekretär Stoltenberg
2010 kam Peking im Strategiepapier des Militärbündnisses gar nicht vor, nun ist China Dreh- und Angelpunkt. Auch Russland steht unter Beobachtung.

Sechs der sieben Staatschefs des G7-Gipfels in England zogen nach ihrem gemeinsamen Wochenende für weitere Strategiegespräche einfach nach Brüssel weiter. Dort ging es am Montag beim NATO-Gipfel – dem ersten mit US-Präsident Joe Biden, der vor allem den Balten gegenüber Russland die Beistandspflicht der USA versicherte – um die großen militärischen Züge, für die sich der Westen rüsten muss. Der große Rivale ist wie in Wirtschaft, beim Politsystem und geostrategischen Ringen aber nicht mehr Russland, sondern China.

Kommentare