Nach Anschlag: Brandenburger Tor ohne die Farben Russlands

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Anders als nach Terrorakten wie in Paris, Brüssel, London,Istanbul, Nizza oder Orlando.
Nach dem Anschlag in der U-Bahn von St. Petersburg sollte das Brandenburger Tor am Montagabend nicht in den russischen Nationalfarben angestrahlt werden. Das sagte ein Senatssprecher der Deutschen Presse-Agentur. St. Petersburg sei keine Partnerstadt von Berlin, hieß es zur Begründung. Davon solle nur in Ausnahmefällen abgewichen werden.
Nach Anschlägen wie etwa in Paris, Brüssel, London, Istanbul (Partnerstädte von Berlin), Nizza und Jerusalem war das Berliner Wahrzeichen in Solidarität mit den Betroffenen in den Nationalfarben der jeweiligen Länder angestrahlt worden.

© APA/dpa/Jörg Carstensen
ABD0014_20170324 - Das in britischen Farben angestrahlte Brandenburger Tor wird am 23.03.2017 in Berlin fotografiert. Mit dem Anstrahlen des Brandenburger Tores zeigen die Berliner ihre Anteilnahme an den Opfern des Anschlags von London. Foto: Jörg Carstensen/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Nach dem
Massaker eines islamistischen Attentäters in einem Schwulen-Club in
Orlando in
Florida mit rund 50 Toten im vergangenen Sommer war das
Brandenburger Tor in die Regenbogenfarben der Schwulenbewegung getaucht.
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