Trump betroffen über Anschlag in St. Petersburg

Trump betroffen über Anschlag in St. Petersburg
Der Anschlag in Russland sorgt international für Solidaritätsbekundungen.

US-Präsident Donald Trump hat mit Entsetzen auf die Explosion in einer U-Bahn in St. Petersburg reagiert. "Schrecklich. Schreckliche Sache", sagte Trump am Montag in Washington auf eine entsprechende Frage. "Es passiert überall auf der Welt. Eine absolut schreckliche Sache."

Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel sagte in Luxemburg, vieles deute auf "einen hinterhältigen Anschlag" hin, auch wenn die Hintergründe noch nicht klar seien. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini und die EU-Außenminister drückten ihr Mitgefühl aus. "Unsere Gedanken sind bei allen Menschen Russlands", schrieb Mogherini am Montag auf Twitter. Mogherini und die Minister hatten in Luxemburg unter anderem über eine neue Syrien-Strategie diskutiert.

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeigte sich betroffen über die Explosion in einer St. Petersburger U-Bahn. "Mit Entsetzen und Trauer verfolge ich die Nachrichten aus St. Petersburg, wo ein zur Explosion gebrachter Sprengsatz zahlreiche Tote gefordert hat", erklärte Steinmeier am Montagabend in Berlin.

Auch die Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, Christine Muttonen (SPÖ), bekundete den Opfern des Anschlags ihr Beileid und verurteilte die Gewalttat scharf. In einer Aussendung zeigte sie sich bestürzt, das auch viele Kinder durch die Bombenexplosion zu Schaden gekommen seien. "Meine Gedanken sind bei den Freunden und Familien der Opfer sowie dem russischen Volk, den Verletzten wünsche ich eine rasche Genesung", betonte Muttonen.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zeigte sich "schockiert und betrübt" über den Anschlag und betonte: "Nichts kann solche barbarischen Handlungen rechtfertigen." Auch die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini kondolierte.

Auch der Fußball-Weltverband FIFA regierte betroffen. Die Explosion sei "schockierend und traurig", hieß es in einer Stellungnahme des Verbandes am Montag. St. Petersburg ist als wichtiger Spielort für die Fußball-WM 2018 und den Confederations Cup in diesem Sommer vorgesehen.

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