Live-Ticker: Mit dem KURIER durch die Wahlnacht

Unsere Online-Redaktion begleitet Sie durch die Nacht und liefert stets die letzten Zahlen, Daten, Fakten und Kurioses zum Duell zwischen Barack Obama und Mitt Romney.

Unterstützt werden wir Tickerantinnen von unseren Kollegen in den USA. Caecilia Smekal, Elisabeth Oberndorfer und Konrad Kramar sind in Minneapolis, San Francisco und Chicago und liefern Updates, fangen die Atmosphäre ein und sprechen mit US-Wählern.Weil sich die USA über sechs Zeitzonen erstrecken, öffnen und schließen die Wahllokale in den östlichen Staaten bereits Stunden früher als die an der Westküste. Der Wahltag startet in New Hampshire. Hier kann ab Mitternacht ostamerikanischer Zeit (06.00 Uhr früh Mitteleuropäischer Zeit) gewählt werden. Um Mitternacht MEZ werden die Wahlurnen in weiten Teilen von Indiana und Kentucky versiegelt. Dann laufen die ersten TV-Prognosen über den Ausgang der Wahl in einzelnen Staaten. Die Bürger von Hawaii und Alaska sind die Schlusslichter. Die Inselbewohner können ihre Stimme bis 05.00 Uhr früh MEZ abgeben - in Alaska bis 06.00 Uhr MEZ.

In der Wahlnacht 2008 hatte der Fernsehsender CNN Obama bereits gegen 05.00 Uhr zum sicheren Sieger erklärt, allerdings kann es auch - vor allem bei einem knappen Ergebnis - bis in die Nachmittagsstunden mitteleuropäischer Zeit dauern.

05:54Wir beschließen den Ticker für heute und halten sie in unseren Artikeln und Analysen auf dem Laufenden. Wir sagen danke und bye bye!

05:52Elisabeth Oberndorfer ist bei der Wahlparty der Demokraten in San Francisco angekommen. Dort stehen die Fans schon Schlange, um mit den Wahlhelfern zu feiern. Wir wünschen eine gute Party!

05:48Konrad Kramar tönt noch aus Chicago:

 

05:41Den Wahltag im Social-Media-Rückblick gibt es hier.

05:31Nach fast zehn Stunden durchtickern, freuen wir uns jetzt über eine Pause und ein Glas Sekt auf den neuen/alten Präsidenten der USA. Die Wahlanalyse von Ingrid Steiner-Gashi gibt es hier als Video.

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05:25Jetzt dreht der gesamte Kinosaal durch: Laut NBC ist das Rennen gewonnen, die Zuschauer springen auf und fallen sich in die Arme. "It's done! Let's go get drunk!", so die Obama-Anhänger. San Francisco ist bereit zum Feiern.

05:18Bei der US-Präsidentenwahl siegt Amtsinhaber Barack Obama nach Berechnungen der TV-Sender NBC und CNN auch im Swing States Iowa.Obama ist damit wiedergewählt - so CNN, NBC und MSNBC.

 

05:16 Oregon fällt an Obama.

05:15Demokraten kontrollieren weiterhin Senat berichtet CNN.

05:06Elisabeth Oberndorfer berichtet von großem Jubel im Kinosaal wegen Kalifornien. Die Stimmung ist spürbar entspannter, für Romney gibt's nur Buhrufe.

05:04In Wien stand der Sieg für den Demokraten Barack Obama bereits um Mitternacht fest: Wenn es nach den Gästen bei der US-Election Party der amerikanischen Botschaft in Wien gegangen wäre, dann hätte sich der Amtsträger im Weißen Haus die Zitterpartie um die Wiederwahl erspart. Bei der "Jux-Wahl" in der Partynacht erzielte Obama ein geradezu hollywoodeskes Traumresultat – 198 Stimmen vereinigte er auf sich, während sein republikanischer Widersacher Mitt Romney nur jämmerliche 16 Stimmen ergatterte.

05:01 Jetzt ist die Westküste dran: Kalifornien, Hawaii und Washington gehen an Obama - Idaho, Montana, North Carolina an Romney.

04:59Es bleibt spannend in Florida - bei einem Auszählungsgrad von 93 Prozent der Stimmen gehen 50 Prozent an Obama und 49 Prozent an Romney.

04:53CNN bringt die nächsten Hochrechnungen - demnach geht Minnesota an Obama und Arizona an Romney.

04:45Nochmal Elisabeth Oberndorfer aus San Francisco: In einem Kinosaal des Art Centers wird die TV Berichterstattung übertragen. Die Besucher lauschen angespannt, denn noch ist alles offen. Geklatscht und gejubelt wird nur, wenn demokratische Kandidaten erwähnt werden.

04:43Konrad Kramar berichtet von der Demokraten-Wahlparty in Chicago:

 

 

04:36Obama dürfte die Wahl gewinnen. Selbst Sarah Palin, erfolglose Vizekandidatin von 2008, ist nicht mehr optimistisch. Sie erscheint per Video in Romneys Ballsaal, via Fox News, die starre Menge in Boston reagiert mit eisernem Schweigen. "Ich bin enttäuscht", sagt Palin. "Aber ich halte weiter die Daumen gedrückt."

04:29

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Von der Westküste meldet sich Elisabeth Oberndorfer außerdem zur Political Confession Booth: Hier konnten die San Franciscans schriftliche Geständnisse abgeben, die jetzt auf der Bühne vorgelesen werden.

Ein Auszug: "Ich habe 2000 für Bush gewählt, ich schäme mich so!" und "Wenn Romney gewinnt, verlasse ich das Land."

04:24Elisabeth Oberndorfer hat in San Francisco einige Election Parties ausfindig gemacht - eine davon im Yerba Buena Center of the Arts. Hier locken die Veranstalter unter anderem mit Gratismassagen.

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04:21Die Auszählung der US-Präsidentschaftswahl hat im Internet ein intensives Echo gefunden. Etwa zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale an der Ostküste zählte der Kurzmitteilungsdienst Twitter bereits mehr als elf Millionen Beiträge zu den Wahlen. Kurz vor Schließung der Wahllokale twitterte Amtsinhaber Barack Obama einen letzten Wahlkampfaufruf: "Lasst uns das jetzt gewinnen!" - von seinen Anhängern wurde das mehr als 4000 Mal als "Favorit" markiert und rund 19.000 Mal weiterverbreitet. Deutlich weniger Resonanz fand sein republikanischer Herausforderer Mitt Romney mit einem Foto bei seiner Stimmabgabe und der Feststellung: "Das war's, stellt sicher, dass ihr heute wählt." Auch österreichische Journalisten verschiedenster Medien tummelten sich zahlreich auf Twitter.

04:20Caecilia Smekal berichtet von kochender Stimmung in der Zentrale in Minneapolis. Fox News macht sich bereits für den Live-Einstieg.

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04:18 Laut Exit Polls von CNN geht Iowa mit sechs Wahlmännerstimmen an Amtsinhaber Barack Obama. Der US-Präsident liegt demnach bei derzeit 58 Prozent, sein Herausforderer Mitt Romney kommt auf 42 Prozent.

04:00Der Bundesstaat Utah geht wenig überraschend an Mitt Romney.

Bei der Republikaner-Veranstaltung in Boston werden die Ergebnisse mit Spannung erwartet.

03:59New Hampshire geht an Obama.

03:58So sieht die Lage derzeit aus: Für Obama läuft es gut, er hat mehrere wichtige Swing States (Michigan, Wisconsin und Pennsylvania) gewonnen. Romney muss auf Florida, Virginia, Ohio hoffen, in diesen umkämpften Staaten ist es noch knapp.

03:57Konrad Kramar berichtet aus Chicago: "Als CNN Pennsylvania für Obama erklärt, bricht zum ersten Mal riesiger Jubel in Halle in Chicago aus, Hektik unter Tausenden Reportern"

03:38Wisconsin fällt an Amtsinhaber Barack Obama - das melden Fox News und NBC.

03:30Florida bleibt spannend - bei 81 Prozent Stimmenauszählung steht es 50-50, wobei Romney einen Vorsprung von etwas mer als 600 Stimmen hat.03:21Laut MSNBC, FOXNEWS - Swing State Pennsylvania geht an Obama.

03:11Bei einem Auszählungsgrad von 76 Prozent gibt es einen Gleichstand in Florida.

03:57Konrad Kramar berichtet aus Chicago: "Als CNN Pennsylvania für Obama erklärt, bricht zum ersten Mal riesiger Jubel in Halle in Chicago aus, Hektik unter Tausenden Reportern"

03:07Laut CNN behalten die Republikaner die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Das Rennen im Senat ist noch nicht entschieden.

03:02Neue Hochrechnungen auf CNN: Michigan, New York, New Jersey fallen demnach vorläufig an Obama; Texas, Wyoming, Mississippi und South Dakota an Romney.

02:58Das Rennen um die Mehrheit im Senat neigt sich zugunsten der Demokraten: In Connecticut schlägt Chris Murphy die Konservative Linda McMahon. Im Ostküstenstaat Maine gewinnt der Parteilose Angus King den Sitz, den bisher eine Republikanerin gehalten hatte.

02:42Laut CNN-Hochrechnungen geht Alabama - Surprise! - an Mitt Romney mit 59 Prozent. Obama erreicht demnach 41 Prozent.

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Am Times Square in Manhattan haben sich viele Menschen versammelt - die aktuellen Ergebnisse werden dort ausgespielt.

02:34Florida geht wohl an Obama. 51% an den Demokraten, 48% an Romney (Auszählungsgrad:56%).

02:28Die ersten Ergebnisse grafisch aufbereitet gibt es im Top Thema.

02:22Elisabeth Oberndorfer berichtet aus San Francisco: "Die Bay Area ist geprägt von der Tech- und Startup-Industrie, und die Menschen in diesem Ökosystem gelten generell als liberal. So verwundert es nicht, dass Obama im Frühling ein "Tech4Obama"-Office in der City eröffnen ließ. Dieses Büro sollte Techies dazu motivieren, sich für den Präsidentschaftskandidaten zu engagieren. Einer davon ist Chris Bumgardner, der selbst gerade an seinem Startup arbeitet. "Ich hörte von einigen Leuten, dass Entwickler gesucht werden. Das Ganze wurde aber leider nicht groß beworben. Man hätte sicher noch mehr Unterstützer gefunden." Der Amerikaner entwickelte für die Democrats eine Mobile App für Spendenzahlungen.

  Wie alle Unterstützer Obamas ist sich auch Bumgardner bewusst, dass es ein knappes Rennen wird: "Das Problem ist, dass wir diesmal die jungen Menschen nur schwer motivieren können, voten zu gehen." Die Hoffnung, die 2008 in der Luft lag, habe seiner Meinung nach viele Junge inspiriert, ihre Stimme abzugeben - für Obama. Heute sei die Stimmung schlechter, viele seien desillusioniert.   "Bis zum Schluss der Wahlkabinen um 9 Uhr abends werden die Unterstützer noch an den Telefonen sitzen und Leute zum Wählen bewegen", erklärt Bumgardner die Freiwilligenarbeit. Denn wichtig sei vor allem, dass überhaupt gewählt wird. Dass ein Wahlsieg Mitt Romneys Auswirkungen auf die Tech-Branche haben könnte, glaubt der Unternehmer nicht: "Beide Kandidaten haben sich nicht wirklich damit auseinandergesetzt. Aber Romney würde sicher nicht die Branche fördern." Handlungsbedarf gebe es jedenfalls, so kritisiert er zum Beispiel die Barrieren bei der Unternehmensgründung."

02:20In Florida haben die Wahllokale bereits geschlossen. Den ganzen Tag quälten sich dort aber zahlreiche Wähler durch lange Schlangen. Doch selbst als die Stimmabgabe offiziell beendet war, hätten im Süden Floridas noch immer Hunderte zum Wählen angestanden, berichtet der "Miami Herald".

02:19In Virginia liegt der Auszählungsgrad bei 17%. Romney kommt auf 57%, Obama auf 42%.

02:14Georgia geht wohl an Romney. Damit sind es insgesamt bereits 56 Wahlmänner für den Republikaner.

02:12Unser Reporter Konrad Kramar berichtet aus Chicago: "Immer öfter geht Applaus durch die Reihen, interne daten aus Ohio werden immer besser. Erste Witze über die nägelbeissenden Republikaner".

02:10Die New York Times hat übrigens ein erstes Ergebnis für die Wahlen im Senat. Hier zu sehen.

02:08In Kentucky liegt der Auszählungsgrad bei 43%. Vorerst hätte Romney 58 und Obama 40%. Romney sprach am Flug nach Boston von "Infights" in seinem Team.

02:04In Florida liegt Obama in den ersten Hochrechnungen bei 51%. In Ohio liegt der Präsident bei 62% und Romney bei 37%. Im größten "battleground state" - immerhin 29 Wahlmännerstimmen - ist ein Drittel der Stimmen ausgezählt.

02:01 Laut CNN-Exit-Polls hat Obama folgende Staaten gewonnen: Illinois, Delaware, Maryland, Massachusetts, Maine, Connecticut, Washington DC, Rhode Island. Demnach käme Obama derzeit auf 64 Wahlmänner und Romney auf 40.

01:58 Ein Prozent der Stimmen in Ohio sind ausgezählt - 54 Prozent gehen an Obama, 45 Prozent gehen derzeit an Romney.

01:57 Hier ein paar News zu den Bundestaaten, um die sich gerade alles dreht:

Der Bundesstaat Virginia wird auch „Mother of the Presidents“, weil nicht weniger als acht US-Präsidenten (William Harrisson, Thomas Jefferson, James Madison, James Monroe, Zachary Taylor, John Tyler, George Washington, Woodrow Wilson) hier ihre Heimat haben. Nach Texas ist Virginia der Staat mit den zweitmeisten Hinrichtungen in den USA.

Ohio, ein Begriff aus der Sprache der Irokesen, bedeutet „Schöner Fluss“ und ist neben dem Namen des Bundesstaates auch Namensgeber für den südlichen Grenzfluss. Der „Buckeye-State“ (als Buckeye wird die Ohio-Rosskastanie bezeichnet) brachte neben klugen Köpfen wie Thomas Edison, den Gebrüdern Wright oder Neil Armstrong auch Filmgrößen wie Clark Gable oder Steven Spielberg hervor.

„Mehr sein als scheinen“ ist das Staatsmotto von North Carolina. Mit dem Great-Smoky-Mountains-Nationalpark, der jährlich acht bis zehn Millionen Besucher zählt, hat der Bundesstaat den meistbesuchten Nationalpark der USA. Die sogenannten Scuppernongs, dunkelblaue, fleischige Trauben, sind die offizielle Staatsfrüchte.

01:51 Noch zwei Staaten für den Republikaner: Mitt Romney holt laut CNN West Virginia. Fünf Wahlmännerstimmen, keine Überraschung. Im Kohlestaat wählt man so gut wie immer republikanisch. Auch South Carolina und dessen neun Wahlmännerstimmen gehen laut CNN an Romney.

01:49Laut CNN sind Kentucky bereits 33 Prozent der Stimmen ausgezählt - 58 Prozent für Romney und 41 Prozent für Obama.

01:39 Leider hatten wir die vergangene Stunde technische Probleme. Mit der Bitte um Entschuldigung!

01:20 50:50 in Florida bei fünf Prozent Auszählung.   01:13US-Präsident Barack Obama hat laut einer Prognose des US-Senders CNN im Bundesstaat Vermont gewonnen. Sein Herausforderer Mitt Romney siegte demnach dagegen in Kentucky. Beides war erwartet worden.   01:10 Gut ein Drittel der US-Wähler sieht einer CNN-Umfrage zufolge die eigene Situation heute schlechter als bei der Wahl Barack Obamas zum Präsidenten vor vier Jahren. Einer am Dienstagabend (Ortszeit) veröffentlichten Wählerbefragung zufolge sagten 34 Prozent, ihnen gehe es heute schlechter als 2008. Nur 24 Prozent sagten, ihre Situation habe sich verbessert. Mit 41 Prozent sahen die meisten ihre persönliche Situation kaum verändert.   Der Umfrage zufolge war die Wirtschaft das wichtigste Thema des Wahlkampfs. 40 Prozent der Befragten nannten dabei die Arbeitslosigkeit und 37 Prozent steigende Preise als größte Probleme. Deutlich dahinter liegen mit 13 Prozent hohe Steuern und mit 8 Prozent der Immobilienmarkt.   01:00 Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat nach eigener Aussage für die Wahlnacht nur eine Siegesrede vorbereitet. "Ich habe bisher nur eine Ansprache geschrieben", sagte er laut dem TV-Sender CNN am Nachmittag (Ortszeit) vor Reportern. Sie sei genau 1118 Wörter lang. Er "fühle" schon seit langem, dass er die Wahl gewinnen werden.   00:40 Nach Auszählung von einem Prozent der Stimmen liegt US-Präsident Barack Obama im Swing State New Hampshire vorne. Das berichteten US-Medien am Dienstagabend (Ortszeit). Er kommt demnach auf 65 Prozent der Stimmen, sein Herausforderer Mitt Romney auf 33.

00:12Wie du mir, so ich dir: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat Amtsinhaber Barack Obama zu dessen Wahlkampf gratuliert. "Dieser Präsident hat eine wirklich starke Kampagne gefahren. Ich glaube, dass er ein guter Mensch ist, und wünsche ihm und seiner Familie alles Gute. Er ist ein guter Vater und war ein gutes Vorbild eines guten Vaters. Aber es ist Zeit für eine neue Richtung", sagt Romney in einem Wahlkampfbüro in der Nähe von Pittsburgh. Am frühen Abend hatte Obama bereits seine Komplimente für Romney ausgesprochen.

00:06 Bei den Präsidentenwahlen in den USA hat es am Dienstag im Staat Pennsylvania Probleme mit den Wahlmaschinen gegeben. Bei einer blinkte hartnäckig der Name des republikanischem Kandidaten Mitt Romney auf, obwohl der Wähler auf Barack Obama drückte.Spiegel-Online-Korrespondent Marc Pitzke versammelt sich mit anderen Journalisten und Anhängern bereits auf einer von Romneys Wahlparty. Und musste feststellen: Für Getränke müssen Gäste selbst zahlen.

23:59Erste Wahllokale haben geschlossen! In den alles entscheidendenden Swing States wird allerdings noch gewählt. Erste Eindrücke vom Wahltag hat Marie North hier zusammengestellt.

23:49 Das sind übrigens wir Tickerantinnen (und Hanno Settele). Haben uns noch schnell in Szene gesetzt bevor es richtig spannend wird.

https://images.kurier.at/Marie-Leila.jpg/1.000.835 KURIER Marie-Leila (1)

23:40 Elisabeth Oberndorfer berichtet aus San Francisco: "Es ist heute ungewöhnlich heiß. Die Wahlen sind klar das Gesprächsthema auf den Straßen. Sogar die Obdachlosen fachsimpeln über die Präsidentschaftskandidaten. Während einige von ihnen verdrossen scheinen, schreit einer auf: "Ich würde für Obama wählen. Alles andere: Daumen nach unten!"

Damit gibt der Mann den Tenor der Stadt wieder. Kaum jemand scheint hier den Republikaner Mitt Romney ernst zu nehmen, geschweige denn zu wählen. Gibt es denn wirklich keine Romney-Anhänger? "Schon, im Marina District", sagt mir ein freiwilliger Obama-Unterstützer beim Mittagessen. Marina ist eine der teuren, noblen Gegenden der Stadt. Das Ergebnis in der Bay Area dürfte also sehr eindeutig ausfallen."

23:22In einer Stunde schließen die Wahllokale in Indiana und Kentucky. Dort sind insgesamt 19 Wahlmänner zu holen. Wie Journalistin Corinna Milborn twittert, zeigt die Spitze des Empire State Building in blauen und roten Lichtsäulen den CNN-Stand der Wahlmänner an.

Die nächsten Wahllokale schließen in: Hauptstadt Washington und Illinois um 02.00, Arkansas um 02.30, New York um 03.00, Arizona um 03.00, Kalifornien um 05.00, Hawaii um 05.00 und Alaska um 06.00 Uhr.

23:09 Konrad Kramar berichtet aus Chicago: "Hektik bei Obama in Chicago, die offizielle Wahlseite ist kollabiert, außerdem wilde Gerüchte über Rechtsstreit wegen Software".Für alle, die den Wahlkampf verschlafen haben und nicht unsere gesamten Hintergrundartikel im Top Thema lesen möchten, haben wir etwas: CNN hat den gesamten Wahlkampf 2012 auf zwei Minuten zusammengefasst.

23:04 Barack Obama hat uns gerade über CNN aufgefordert: "Take your time and vote!". Yes, we can!Unsere Blogger von USA2012.at haben einen nützlichen Wahlguide gebastelt. Den gibt es hier.

22:58 Zeit Online schreibt gerade: "Philip Murphy, US-Botschafter in Berlin und Obama-Anhänger (“Mein Herz ist für Obama, keine Frage”), rechnet damit, dass es gegen 5 Uhr MEZ ein Ergebnis geben wird. “Dann muss ich eine Dusche nehmen.” Wie geht es eigentlich US-Botschafter Eacho in Wien? Wir werden mal nachfragen. Was Mr. Eacho vergangene Woche unserem Chefredakteur erzählt hat, können Sie übrigens hier nachlesen.

22:52 In weiten Teilen der USA hat sich am Dienstag offenbar eine hohe Wahlbeteiligung abgezeichnet. Vor vielen Wahllokalen gab es lange Warteschlangen.Hohe Wahlbeteiligungen wurden aus den von Hurrikan "Sandy" heimgesuchten Gebieten in New York und New Jersey, aber auch aus mehreren hart umkämpften Swing States gemeldet.

22:46Wen wählen eigentlich Serienfiguren? Wahlempfehlungen von TV-Charakteren sind in den USA ganz normal – auch abseits von Homer Simpson. Ein Überblick darüber, wer wen wählt, gibt es hier.

22:37 Twitter sammelt live wie sich die Nutzer über die beiden Kandidaten äußern und bilden daraus einen Beliebtheitsindex. Darin wächst Obamas Vorsprung vor seinem Herausforderer: Barack Obama liegt bei 66 Punkten, Mitt Romney bei 56.

22:09 In der jüngsten Umfrage der Washington Post und des Senders ABC erreichte Obama erstmals seit Anfang Juli landesweit wieder 50 Prozent der Stimmen, während Romney nur auf 47 Prozent kam. Doch war das Ergebnis - wie derzeit bei zuletzt nahezu allen Umfragen - anfällig für statistische Fehler.Das Magazin MotherJones sammelt Berichte über Probleme bei der Wahl: falsche Wahllokal-Adressen, seltsame Telefonanrufe, lange Wartezeiten. In 2,5 Stunden ist Wahlschluss in Virginia, in 3 Stunden im berüchtigten Ohio. Caecilia Smekal berichtet, dass es in Virginia eine Rekordwahlbeteiligung gab.

22:34 Sind Sie eigentlich pro oder contra zur US-Wahl eingestellt? Die kleine Abigail, die wir schon in unserem US-Wahlsplitter gezeigt haben, findet Bronco Bamma mehr als fürchterlich:

21:40Wie die dpa gerade verlautbart, werde mit dem Ergebnis frühestens am Mittwochmorgen gerechnet. Entscheidend ist, wie sich die Kandidaten in den sogenannten Swing States mit ihren Wechselwählern schlagen. Hier sehen die Meinungsforscher Obama im Vorteil, während der Demokrat und der Republikaner US-weit gleichauf lagen. Nach dem US-Wahlrecht entscheiden aber die Siege in den einzelnen Staaten darüber, wer Präsident wird. Daher gilt es auch als möglich, dass Romney national die meisten Stimmen erhält, aber trotzdem die Wahl verliert.Wahlberechtigt waren nach Angaben der Webseite statisticbrain.com 206 Millionen US-Bürger, 146 Millionen hatten sich als Wähler registrieren lassen. Bei der Wahl 2008 hätten 131 Millionen Amerikaner ihre Stimme abgegeben. Wer das ganze Wahlspektakel genauer erklärt werden möchte, der halte sich an die Kollegen von der Washington Post. Genial einfaches Video.

Wer das Wahlsystem der USA in Bildern erklärt werden möchte, hier entlang zu Marie Norths Zusammenstellung.Haben Sie eigentlich schon den 2012 Election-Channel bei Youtube gesehen?

22:28 Wer nicht mehr an eine zweite Amtszeit Obamas glaubt: Wir haben die Highlights seiner Präsidentschaft zusammengefasst. Als interaktive Timeline zum Durchklicken.

21:26 Wie CNN berichtet, wurden bereits Tausende Tweets mit dem Hashtag #election verzeichnet. Was die Twitteranten so schreiben, können Sie hier sehen.Mitt Romney und seine Frau Ann haben vor kurzem in Belmont, Massachusetts, ihre Stimmen abgegeben. Jetzt geht es weiter für Romney nach Pittsburgh, Pennsylvania, zusammen mit seinem "Running Mate" Paul Ryan. Schließlich ist der Wahlkampf noch nicht ganz zu Ende - Barack Obama geht in den meisten Meinungsumfragen mit leichtem Vorsprung in die Entscheidung.

21:21 Elisabeth Oberndorfer hat sich die vergangenen Tage schon in San Francisco umgehört. Hier ihr Eindruck: "Von den US Elections war in der nordkalifornischen Stadt San Francisco in den vergangenen Tagen noch wenig zu spüren. Auf den Straßen, auf T-Shirt-Aufdrucken und in Fensterauslagen wurde noch immer der Sieg der SF Giants bei der Baseball World Series gefeiert. Die Frage, ob man am Dienstag wählen gehe, bejahen die meisten jedoch eifrig. San Francisco gilt als dieliberalste Stadt der USA, und so lassen sich auch klare Tendenzen erkennen.

„Are Austrians smart enough to realize what lunatic Mitt Romney is?“ In San Francisco hat man wenig freundliche Worte für denrepublikanischen Präsidentschaftskandidaten übrig. So etwa der 33-Jährige Sean, der während seiner Arbeitslosigkeit gerade eine Ausbildung zum Webdesignermacht. Auch wenn Barack Obama in seiner ersten Amtszeit nicht die Erwartungen erfüllt hat, so stehen ihm hier viele positiv gegenüber."

21:08 Chicago: Gerade eben hat Konrad eine SMS von Obama erhalten wie er per Twitter berichtet: "Juhuu, SMS von Barack Obama persönlich, ich soll noch rasch einen potenziellen Wähler anrufen, er schickt mir die Nummer". Sehr cool, Konrad!

 

 

Obama mobilisiert derzeit noch letzte potenzielle Wähler über Telefon und Email. Heute Abend hat der US-Präsident seinem republikanischen Kontrahenten Mitt Romney schon zu einem "schwungvollen Wahlkampf" gratuliert. Laut Konrad Kramar ist es übrigens eiskalt und regnerisch in Chicago.

20:55Unser Außenpolitik-Redakteur Konrad Kramar berichtet aus der Obama-Zentrale in Chicago. 100 Prozent für Obama in Andy's, Chicagos bestem Jazz Club! Aber nicht gerade aussagekräftig, da eine private poll made by Konrad. Er twitter übrigens die ganze Nacht live unter @konradkramar.Reporterin Caecilia Smekal ist im Obama-Headquarter in Minneapolis stationiert und hat gerade ein Wahlpickerl ergattert.

20:23Elisabeth Oberndorfer ist für uns in San Francisco unterwegs. Wahlhelfer versuchen vor der City Hall jeden der vorbeikommt zum Wählen zu bewegen und sammeln Kuverts von den Vorabwählern ein - wenn es sein muss, auch direkt aus dem Auto. "Nehmt euer Wahlrecht in Anspruch! Gent hier eure Ballots ab!" Die ersten Wahllokale sperrten um 7 Uhr früh auf.

Live-Ticker: Mit dem KURIER durch die Wahlnacht

Vor dieser Polling Station in der Nachbarschaft Lower Pacific Heights bildete sich die erste Schlange. Die Wahlbeteiligung könnte dieses Mal höher ausfallen als bei den vergangenen Wahlen. Laut Umfragen wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Lange Schlangen vor den Wahllokalen sind die Folge. Wer mehr Anhänger mobilisieren konnte, wird sich frühestens gegen drei Uhr nachts herausstellen.

20:15 Wichtig ist nicht

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