Für die Apokalypse oder die Midlife-Crisis: Brite verkauft nuklearen Bunker

Für die Apokalypse oder die Midlife-Crisis: Brite verkauft nuklearen Bunker
Das Objekt in Cumbria wechselte um umgerechnet 57.000 Euro Besitzer. Der Bunker war als einer von 1.500 Beobachtungsstellen in den 1950ern für den Royal Observation Corps gebaut worden.

Es ist nicht für jeden. Die vergangenen 16 Jahre ist ein Brite im nordenglischen Cumbria zum Schlafen auf einer leicht rostigen Leiter einen quadratischen Schacht knapp fünf Meter in die Tiefe geklettert und nächtigte dann - zwar in absoluter Dunkelheit und Ruhe, aber eben auch - unter Tage. 

Nun wollte er das anderen ermöglichen. Am Donnerstag hat das britische Auktionshaus SDL seinen Bunker aus dem Kalten Krieg versteigert. „Es ist schon ein wenig aufregend“, meinte Gutachter Jim Demitriou einen Tag vor der Versteigerung zum KURIER. „Es ist doch einer meiner ungewöhnlicheren Immobilien.“

Gegen nukleare Angriffe

Der Bunker ist einer von 1.500 Beobachtungsstellen, die während des Kalten Kriegs für den englischen Royal Observation Corps  errichtet wurden. 

Kommentare