Gesetzes-Wirrwarr: Die neun kuriosesten Corona-Strafen der Welt

Gesetzes-Wirrwarr: Die neun kuriosesten Corona-Strafen der Welt
Speed-Hochzeiten, Stockhiebe und verpflichtende Liegestütz: Österreich übt sich im internationalen Vergleich in Laissez-faire.

Das Formular-Wirrwarr samt Staulawine an der Kärntner Grenze hat zuletzt in Österreich die Wogen hochgehen lassen. Auch unter KURIER-Lesern schieden sich die Geister. Da gab es jene, die den Stauopfern hämisch ausrichten ließen, dass es ohnehin besser und patriotischer gewesen wäre, Urlaub in der Heimat zu machen. Da gab es aber auch die andere Fraktion, die sich gar nicht mehr einkriegen konnte über das  Versagen von Regierung  und Behörden.

Die Politik ist in diesen Zeiten der Pandemie gefordert wie selten. Der Staat muss handeln, das oft im Eiltempo und unter ständig wechselnden Umständen. Das sorgt unweigerlich für Verwirrung und Fehler. Der inzwischen berüchtigte „Ostererlass“, mit dem man  die Feierlichkeiten in heimischen Familien in ein etwas zu enges Korsett zu  zwängen versucht hatte, hatte nur eine kurze Halbwertszeit. Viel länger als die Maßnahme selbst hielt der Ärger darüber an – und über die Behörden, die nicht einmal das ordentlich abwickeln konnten. Außerdem... 

Ein bisschen mehr Gelassenheit in schwierigen Zeiten  wäre oft ratsam. Anderswo haben sich die Behörden oft viel schlimmer in ihren Corona-Erlässen und Paragrafen verheddert. Der KURIER blickt über die Grenzen, um zu prüfen, was denn anderswo so frei herumläuft an Verwandten unserer Babyelefanten. Von Australien bis in die Türkei, vom Rauchverbot auf den Straßen bis zum Verlobungsverbot. 

Ein Streifzug durch die Pandemie-Welt – mit  Augenzwinkern und zum Staunen.

Kommentare