Convention Highlights abseits großer Reden

Convention Highlights abseits großer Reden
US-Wahlblog - Yussi Pick stellt die Highlights der Conventions vor. Mit Videos.

Die Convention ist vorbei, der Convention Bump fiel auf beiden Seiten eher mager aus – ein Zeichen dafür, dass es nicht mehr viele untenschlossene WählerInnen gibt. Die Highlights der Conventions haben es auch über den Teich geschafft, doch bei einer Veranstaltung mit über 20,000 TeilnehmerInnen haben traditionelle Medien nicht die Kapazität, ein komplettes Bild zu zeigen. Für jene die beim Convention Talk wirklich mitreden wollen haben wir eine Zusammenfassung der wichtigsten Reden und Geschehnisse abseits des Mainstreams zusammengefasst.

Ein paar Bilder, die die Atmosphäre außerhalb der Arena einfangen, zum Einstieg:

Kal Penn, der Star aus Harold und Kumar, war in den ersten Jahren der Administration für Youth Engagement verantwortlich. Er hat den einzigen empty chair Witz der drei Tage gemacht:

Die Keynote am ersten Tag hielt ein junger Bürgermeister, Julian Castro, von San Antonio, Texas. Zu beginn war er steif und man merkte, dass er bei jeder  ”applause line” ein bisschen erleichtert war und sich selbst gefallend lächelte. Nach ein paar Minuten aufwärmen wurde seine Rede aber zu einem Highlight der Convention – und seine Tochter zu einem Meme.

Der wohl emotionalste Moment der Convention letzte Woche war jedoch der Auftritt von Gabby Giffords, jene Abgeordnete, die im Jänner 2011 von einem Attentäter angeschossen wurde. Sie trug, begleitet von ihrer engen Freundin Debbie Wasserman-Schulz – DNCC Chair und Abgeordnete aus Florida, die Pledge of Allegiance vor:

Die letzte Rede des ersten Tags gehörte Michelle Obama. Für mich eine der effektivsten und – hierzulande unbeachtetsten – Reden der Convention.

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