Putin besucht Kim Jong Un - und dürfte Millionen an Granaten bekommen

Putin besucht Kim Jong Un - und dürfte Millionen an Granaten bekommen
Insgesamt soll Nordkorea bis zu zehn Millionen Artilleriegranaten gelagert haben – das wäre jene Menge, die Russland in den ersten zehn Monaten seines Angriffskriegs verschossen hat.

Während die ukrainischen Streitkräfte Berichten zufolge immer mehr Soldaten von Frontabschnitten wie Tschassiw Jar abziehen, um die rund 50.000 russischen Soldaten nördlich von Charkiw zurückzudrängen und damit riskieren, ihre Truppen zu überdehnen, wird Russlands Präsident Wladimir Putin am Dienstag Nordkorea besuchen – und wahrscheinlich mit Lieferverträgen für weitere Rüstungsgüter zurückkehren. 

Mit zumindest einer Million Artilleriegranaten hat Nordkoreas Diktator Kim Jong Un Russland bereits unterstützt. Laut südkoreanischem Verteidigungsministerium könnten es sogar 4,8 Millionen sein. Seoul habe mindestens 10.000 Schiffscontainer entdeckt, die von Nordkorea nach Russland geliefert worden seien. Insgesamt soll Nordkorea bis zu zehn Millionen Artilleriegranaten gelagert haben – das wäre jene Menge, die Russland in den ersten zehn Monaten seines Angriffskriegs verschossen hat. Zwar soll die Qualität der nordkoreanischen Munition enden wollend sein, doch im Abnützungskrieg ist die Quantität entscheidend.

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