Verschleppte ukrainische Kinder im SOS-Kinderdorf?

Im umkämpften Bachmut wird ein Kind in Sicherheit gebracht
Russland soll verschleppte Kinder in einem SOS-Kinderdorf im Moskauer Umland untergebracht haben.

Die russische Armee entführte ukrainische Kinder aus den besetzten Gebieten in der Ukraine und verschleppte sie nach Russland. Wie das ZDF-Magazin "frontal" berichtet, sollen sie dort in Pflegeheimen untergekommen ein, unter anderem in einem SOS-Kinderdorf in der Nähe von Moskau.

Die Hilfsorganisation mit Sitz in Österreich gab inzwischen zu, von mindestens 13 ukrainischen Kindern in ihren Einrichtungen zu wissen. Die Kinder würden aber von den russischen Behörden unter falschem Vorwand an SOS-Kinderdorf vermittelt, die Organisation stehe vor Ort extrem unter Druck und habe keine Möglichkeit, die Angaben der Regierung im Vorhinein zu überprüfen, heißt es. 

In der heutigen Folge spricht Moderator Johannes Arends deshalb mit Jakob Kramar-Schmid, Sprecher der SOS-Kinderdörfer in Österreich, zu den Vorwürfen und den Bedingungen, unter denen seine Kollegen in Russland seit Kriegsbeginn arbeiten müssen.

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