Wird Polen unter Donald Tusk proeuropäisch?
Am Dienstag endete die achtjährige Herrschaft der rechtskonservativen PiS-Partei ("Recht und Gerechtigkeit") in Polen, die das Land seit 2015 zunehmend EU-skeptisch, nationalistisch und migrationsfeindlich regiert – und aus Sicht der Kritiker im In- und Ausland Polens demokratische Institutionen geschwächt hatte. Künftig heißt der neue Regierungschef Donald Tusk.
Wird mit der Wahl des ehemaligen EU-Ratspräsidenten jetzt alles anders? Wandelt sich Polen unter ihm innerhalb der EU vom Blockierer zum Mitgestalter? Oder sind die Institutionen des Landes doch noch zu fest in der Hand der PiS? Außenpolitik-Redakteurin Sarah Emminger analysiert den überraschenden Regierungswechsel in der heutigen Folge.
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