Podcast: Was Erdoğan in Libyen vorhat

Podcast: Was Erdoğan in Libyen vorhat
Der türkische Präsident kann nun auch über Libyen Europas Außenpolitik beeinflussen. Sein größtes Druckmittel: Flüchtlinge und Migranten.

Seit fast einem Jahrzehnt wütet in Libyen ein blutiger Bürgerkrieg. Das Land ist instabil und Paradebeispiel für einen Failed State. Milizen und Schmuggler beherrschen die Küste. In den Flüchtlingslagern herrschen grausame Zustände.

In den vergangenen Jahren haben sich viele Akteure in den Konflikt eingemischt: Russland, Frankreich, Ägypten, Italien, die UNO - und zuletzt verstärkt die Türkei. Sie bewegt sich völkerrechtlich auf dünnem Eis. Dennoch: Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist in Libyen in Siebenmeilenstiefeln auf dem Vormarsch.

Wie er das geschafft hat, haben sich die Außenpolitik-Redakteure Michael Hammerl und Armin Arbeiter angesehen. Der renommierte Libyen-Experten Wolfgang Pusztai hat die aktuelle Lage analysiert. Und ohne zuviel vorwegzunehmen: Erdoğan kann mittlerweile mehr Druck auf die EU ausüben, als befürchtet.

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