Podcast: China als Weltmacht Nummer Eins dank Corona?

Daily life in Guangzhou amid coronavirus pandemic
Im Reich der Mitte - Ursprungsland des Virus - ist die Wirtschaft wieder in Fahrt, während sich USA und Russland mit hohen Infiziertenzahlen konfrontiert sehen.

Als das Coronavirus die Stadt Wuhan getroffen hat, war China längst auf dem Weg zur wirtschaftlichen Supermacht. Der Aufstieg des 1,4-Milliarden-Staates ließ sich aber auch durch die Pandemie nicht bremsen. Im Gegenteil - Peking und seine autoritäre Führung könnte sogar gestärkt aus der Krise, die in China seinen Ursprung hatte, hervorgehen. Denn wenn man dem Regime glaubt, hat es das Schlimmste bereits hinter sich. China liegt derzeit mit offiziell knapp 5000 Corona-Toten auf Rang 13 der Liste. Aktuell soll es weniger als 100 Erkrankte geben. 

Stimmen diese Zahlen? Wird China die Weltmacht Nummer Eins? Was will Peking mit der neu erworbenen Macht anfangen? Das Außenpolitik-Team des KURIER hat sich bei Experten in Sachen China umgehört. Darunter die Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik von der Uni Wien, Autorin Mareike Ohlberg und Reinhard Bütikofer, Chef der China-Delegation im EU-Parlament.

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