Experte: "Wenige Wochen bis Mutation Überhand gewinnt"

Experte: "Wenige Wochen bis Mutation Überhand gewinnt"
Die neue Variante könnte schon im Februar für eine dritte Welle sorgen. Wissenschaftler warnen, das mutierte Virus keinesfalls zu unterschätzen.

Die nächsten Wochen werden schwierig, hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober heute in einer Pressekonferenz gesagt - und das ist keine Untertreibung. Denn die erstmals in Großbritannien und Südafrika aufgetretenen Corona-Mutation ist längst auch in Österreich. Mehrere europäische Wissenschaftler warnen bereits eindringlich, die das neue Corona-Virus keinesfalls zu unterschätzen. Denn sie können sich viel leichter verbreiten.

Doch wie ansteckend ist das mutierte Virus genau, wie schnell kann es das heimische Gesundheitssystem überlasten? Und vor allem helfen die Impfstoffe auch gegen die neuen Corona-Viren? Fragen die Podcast-Moderator Elias Natmessnig Andreas Bergthaler vom Forschungszentrum für Molekulare Medizin (CEMM) an der Akademie für Wissenschaften gestellt hat.

Gleich reinhören:

6641 Menschen sind Stand heute in Österreich an Corona verstorben. Mit der Auslieferung der Impfstoffe und den ersten Impfungen gibt es seit einigen Tagen einen ersten Lichtblick am Ende des langen Tunnels. Allerdings könnte uns ein neues mutiertes Virus einen Strich durch die Rechnung machen. Nach aktuellem Stand ist das Virus, dass erstmals in Großbritannien nachgewiesen wurde, um 56 Prozent ansteckender als das originale Coronavirus.

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