Der Grüne Pass, ein Rohrkrepierer?
Nach langem Warten war es am Sonntag endlich so weit: Der Grüne Pass für Geimpfte ist da. Doch schnell machte sich Ernüchterung im Land breit. Zuerst bei denen, die durch Serverprobleme aufgehalten wurden. Dann auch bei einigen, die ein Zertifikat erhalten haben.
Denn der Grüne Pass “made in Austria” ist nichts anderes als ein simples PDF-File. Einmal erstellt, verschwindet die Datei schnell im Downloads-Ordner des Handys – mit der Apple Wallet ist das so nicht kompatibel, auch eine App, wie sie von Umweltministerin Elisabeth Köstinger noch im April angekündigt wurde, gibt es auch nicht.
Zudem haben sich am Sonntag und Montag tausende Nutzer im Netz über Serverprobleme beschwert. Wie unausgereift ist dieses Projekt nun also? Ist der Grüne Pass eine weitere peinliche Anekdote der nur langsam voranschreitenden österreichischen Digitalisierung? All das - und mehr - hat Moderator Johannes Arends Prof. Dr. Christian Büll gefragt, den Leiter des Departments für Informationstechnologie an der FH Burgenland.
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