Verbund-Kursabsturz: Wie die Politik einem Unternehmen schadet

Verbund-Kursabsturz: Wie die Politik einem Unternehmen schadet
Aktienkurs hat seit Ausbruch der Wien-Energie-Krise fast ein Viertel verloren, Wertverlust mehr als 8 Milliarden Euro

Dem Verbund-Konzern, Österreichs größtem Stromproduzenten, wird an der Börse derzeit wieder übel mitgespielt. Am Sonntag, den 28. August, wurde das Desaster um die Handelsgeschäfte der Wien Energie öffentlich. Tags darauf verlor der Kurs des mehrheitlich staatlichen Energieversorgers mehr als 10,5 Prozent. Von da an ging es nur noch bergab. Bis Dienstag verlor die Aktie mehr als 20 Prozent (siehe Chart).

Der Absturz ist ein warnendes Beispiel dafür, wie sehr politische Äußerungen einem börsenotierten Unternehmen schaden können.

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