Hyundai-Pläne 2025: Vom kleinen Inster zum großen Ioniq 9

Bei Hyundai Österreich ist man stolz darauf, die erfolgreichste asiatische Marke im Land zu sein. In Zahlen bedeutet das, dass man im vergangenen Jahr 11.369 Autos zugelassen hat, was einem Marktanteil von 4,5 Prozent entspricht.
Erfolgreichstes Modell ist der Tucson, gefolgt vom Kona und dem i20. Was heuer noch wichtiger wird, ist der Anteil der verkauften Elektroautos. Stichwort Strafzahlungen wegen verschärften Regelungen zum CO2-Flottenausstoß. Um die Elektroautos attraktiver zu machen, bietet man seit Anfang des Jahres bereits den elektrischen Kona zum Preis des Verbrenners an. 25.990 Euro kostet das Elektro-SUV, wobei hier schon die Elektroförderung bereits einkalkuliert ist.
Große Hoffnungen setzt man auf den neuen Inster. Das ist ein elektrischer Kompakter, der mit zwei Akkugrößen angeboten wird und auf eine Reichweite von bis zu 370 Kilometer kommt. Der Listenpreis beträgt 27.390 Euro. Zieht man die E-Förderung und die Launchprämie (gültig bis 31.März) ab, kostet der Inster nur 19.990 Euro. Vom Inster wird es auch eine Version im leichten Offroad-Look, den Cross, geben und zusätzlich zur viersitzigen Version kommt der Inster im April auch als Fünfsitzer.

Auf der anderen Seite des Spektrums reiht sich der Ioniq 9 ein. Das ist die Hyundai-Ausgabe des Kia EV9, kommt mit großer 110,3-kWh-Batterie und schafft bis zu 620 km Reichweite. Wahlweise wird man den Ioniq 9 als Sechs- oder Siebensitzer bestellen können. Einen Preis gibt es noch nicht, das große SUV soll aber unter 70.000 Euro kosten.
Für den Ioniq 6 wird es zum einen ein Facelift und zum anderen eine scharfe N-Version geben. Und wenn jemand nach alternativen Antrieben Ausschau hält, kann er bei Hyundai heuer die nächste Generation des Wasserstoffautos Nexo kaufen.
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