Goodwood Festival of Speed: Lauda, Red Bull und immer mehr Elektro

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Wir waren beim Festival of Speed in Goodwood, wo man Autos und Motorsport feiert - dieses Jahr mit starkem Österreich-Bezug.

Am Ende eines Tages in Goodwood quält einen immer eine Frage: Ist mir irgendetwas Tolles entgangen? Meist ist es so, denn alle Attraktionen, die das Festival of Speed bietet – sei es fahrend, stehend oder fliegend – zu erleben, ist schier unmöglich.

Trotzdem bleibt noch genug Faszinierendes, das man mit nach Hause nimmt. Wie jedes Jahr stand das Festival of Speed beim Duke of Richmond im Zeichen von Jubiläen und der Würdigung von großen Motorsportpersönlichkeiten. Gefeiert wurden unter anderem 100 Jahre MG, 20 Jahre Red Bull Racing und man ehrte Michael Dunlop (Rekordsieger bei der Isle of Man), Richard Petty oder auch Niki Lauda, den man als den „robusten“ Rennfahrer feierte. Somit gab es dieses Jahr mit Red Bull und Niki Lauda einen starken Österreich-Bezug. 

Red Bull brachte frühere und aktuelle Fahrer mit ihren Autos nach Goodwood. Von Christian Klien im RB1 bis hin zu Max Verstappen in seinem Weltmeisterauto RB16B. Gleichzeitig nutzte man die Festivitäten, um das neue Hypercar von Red Bull, den RB17 zu enthüllen. Von dem 1.200-PS-Geschoss werden nur 50 Stück gebaut, entwickelt wurde es von Adrian Newey. Der wird nicht nur bald ein Exemplar des RB17 in seiner Garage stehen haben, er fuhr auch im Rahmen der Red Bull Parade mit einem Aston Martin Valkyrie und dazu einen alten Formel-1-Ferrari von Niki Lauda. 

Beim Festival of Speed wurden alle Formel-1-Autos des 2019 verstorbenen Österreichers versammelt. Von March über BRM, den Ferraris und dem "Staubsauger-Brabham" bis zum McLaren MP4/1B. Stichwort McLaren. Dort zeigte man den Senna in brasilianischen Farben als Hommage an den dreifachen Weltmeister und natürlich waren auch Sennas McLaren-Rennautos in Goodwood, eines gefahren von Bruno Senna.

Der Rennwagen machte natürlich entsprechend Radau, sonst wird es aber auch in Goodwood zunehmend leiser. Immer mehr Elektroautos nehmen den Hillclimb in Angriff und die Elektrischen haben mittlerweile eine eigene Ausstellungsfläche, wo auch der Renault R5 und der nagelneue Ford Capri gezeigt wurden.

Impressionen von der Auto-Gartenparty

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Die Skulptur vor dem Goodwood House steht 2024 im Zeichen von 100 Jahre MG

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Das Jubiläum wurde auch mit einer Flaggenparade gefeiert

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Ein MG K3 Magnette vor dem Goodwood House

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Gefeiert wurde auch Niki Lauda: Hier der legendäre "Stabsauger-Brabham" BT46B, mit dem Lauda 1978 das Rennen in Schweden gewann

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BRM-Lauda von 1973

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Mit dem McLaren MP4/1B feierte Niki Lauda 1982 sein Comeback in der Formel-1

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Der Weltmeister-Ferrari von 1975...

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..und der Wagen von 1974

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Sie war von den Rennwagen sichtlich angetan...

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In Goodwood ist auch Ayrton Senna allgegenwärtig: Hier der Wagen von 1990

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Senna-Supersportwagen von McLaren in spezieller Lackierung

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Gefeiert wurden auch 20 Jahre Red Bull Racing

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Max Verstappen steigt nach seiner Demofahrt vor dem Goodwood House aus

Goodwood Festival of Speed: Lauda, Red Bull und immer mehr Elektro

Der neue Hypersportwagen von Red Bull, der RB17 - es werden nur 50 Stück gebaut

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Vor 130 Jahren reiste man so im Salvesen Steam Car

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Historischer Renntransporter von Mercedes

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Der Leyat Helica (Bj.1921) fährt mit Propellerantrieb

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Der Motor im "Biest von Turin", ein Fiat S76, hat 28,4 Liter Hubraum

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Große Rallye-Vergangenheit: Audi Quattro von Stig Blomqvist

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Aufkleber an einem Lancia Stratos von Sandro Munari

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Bevor die Autos präsentiert werden, behübscht man sie noch, Hier ein R4 als Cabrio

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Exklusiveres Cabrio: Ferrari "Beach Car"

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Die Fabrik von Rolls-Royce ist nur einen Steinwurf von Goodwood entfernt, also werden alte Autos....

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...und auch ganz neue gezeigt (hier der Cullinan)

Goodwood Festival of Speed: Lauda, Red Bull und immer mehr Elektro

Man beachte die zum Auto passende Farbe des Schirms

Goodwood Festival of Speed: Lauda, Red Bull und immer mehr Elektro

Eigene Abteilung für die Elektroautos

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Hier warten unter anderem der neue Ford Capri...

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..oder der Renault R5

Goodwood Festival of Speed: Lauda, Red Bull und immer mehr Elektro

Viel Österreich-Bezug beim Festival of Speed: Vorne der McLaren von Niki Lauda, dahinter der Ferrari von Gerhard Berger

Goodwood Festival of Speed: Lauda, Red Bull und immer mehr Elektro

Traditionelle Gäste: Das Kunstflugteam der britischen Luftwaffe, die Red Arrows

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