Der Nachfolger des Mazda6 fährt elektrisch

Mit Ende des Jahres 2024 ist die Mittelklasse-Limousine von Mazda, der Mazda6 ausgelaufen. Jetzt steht der Nachfolger in der Startlöchern, der 6e - allerdings wird es hier keine Verbrenner-Antriebe mehr geben, der Mazda fährt elektrisch.
Das Auto wird in China bereits als Mazda EZ-6 angeboten und wird auch in China produziert.
Für den 6e setzt Mazda auf die Karosserieform des fünftürigen Schräghecks (hatte man bei den Vorgängergenerationen auch zur Auswahl, neben Limousine und Kombi). Die Länge beträgt 4,92 Meter und heckseitig gibt es sogar einen ausfahrbaren Spoiler. Das Kofferraumvolumen beträgt 330 Liter (bis maximal 700 Liter).

Das Interieur wirkt, so der erste Eindruck, hochwertig mit feinen Materialien. „ma“-Philosophie nennt Mazda die Gestaltung, die die Einfachheit und die Schönheit des offenen Raums betonen soll. Die Linie TAKUMI ist mit Kunstleder in Warm Beige oder Schwarz ausgestattet, in der Version TAKUMI PLUS sitzt man auf hochwertigem hellbraunem Nappa- und Veloursleder.
Dominierendes Element innen ist der 14,6-Zoll-Touchscreen, dazu gibt's für den Fahrer eine 10,2 Zoll große digitale Instrumentenanzeige und ein 50-Zoll-Head-Up-Display mit Augmented-Reality-Darstellung.

Was den Antrieb betrifft, kann der Kunde zwischen einer 68,8-kWh-Batterie in Verbindung mit 190 kW/258 PS-Elektromotor oder einer 80-kWh-Batterie in Verbindung mit 180 kW/245 PS-Motor wählen. Angetrieben werden dabei stets die Hinterräder. In der Standard-Variante kommt man auf eine Reichweite von 479 Kilometer, in der Long Range Version sind es 552 Kilometer. Nachladen kann man an einer DC-Ladesäule mit bis zu 200 kW.
Der Mazda 6e kommt im Sommer bei uns zu den Händlern, der Preis steht noch nicht fest - man kann aber mit einem Startpreis von rund 45.000 Euro rechnen.
Es ist dies das zweite Elektroauto von Mazda, bisher hat man den MX-30 im Angebot, den man rein elektrisch oder mit Range Extender kaufen kann.
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