Wirtschaftsprognose: Was kommt? Was nicht?

Über die Unvorhersehbarkeit in der Wirtschaft, wie Menschen damit umgehen und warum wir trotzdem eine Prognose wagen.
Sandra Baierl

Sandra Baierl

„Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen“, soll Marc Twain gesagt haben (ganz genau weiß man selbst das nicht). Es gibt Entwicklungen, die sind vorhersehbar. Etwa, dass Internet-Giganten wie Facebook früher oder später eine Kryptowährung kreieren.

Und Überraschungen, mit denen kaum jemand rechnet. Haben Sie geglaubt, dass Bitcoin nochmals zu solch einer Höhe aufschwingt? Dass Gold plötzlich ein 6-Jahres-Hoch hinlegt? Dass die ATX-Unternehmen eine Rekord-Dividende von 3,2 Milliarden Euro ausschütten, obwohl die Konjunktur nicht mehr mit voller Kraft fährt?

Das Dilemma – was kommt, was nicht? – beschäftigt seit jeher die Menschen. Wie damit umgehen? 99 Prozent verwenden ihre Energie dafür, sich gegen alles Mögliche abzusichern. Risikovermeidung, wo geht.

Totalverlust oder der totale Gewinn

Ein kleiner tapferer Rest nimmt die Herausforderung an. Geht kühn und unerschrocken den anderen Weg: setzt alles auf eine Karte, riskiert viel, manchmal alles. Totalverlust als mögliches Ergebnis. Oder aber der totale Gewinn. Es sind gerade diese Wenigen, die dann Geschichte schreiben, Patente entwickeln, Herausragendes schaffen.

Auch wir überraschen mit dieser 176. Ausgabe von JOB&BUSINESS. Mit einem neuen Design der Titelseite, das noch mehr Business-Ausrichtung markiert. Österreichs führende Wirtschaftsbeilage mit dem größten Print-Stellenmarkt des Landes erscheint ab sofort jede Woche mit noch mehr Hintergrund-Stories aus der heimischen Wirtschaft, mit Markt-Trends und Einblick in österreichische Unternehmen.

Ab Seite 6 haben wir einen Ausblick auf das zweite Halbjahr gewagt: die Entwicklung von Konjunktur, Finanz- und Arbeitsmarkt für Sie recherchiert. So gut es eben geht – denn, wie eingangs schon gesagt: Prognosen sind schwierig ...

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