Verzweifelte Aktion der WKStA

Die WKStA hält sich mit Details zurück
In ihrem obsessiven Bestreben, die Kanzlerschaft von Sebastian Kurz zu delegitimieren, greift die WKStA zu immer drastischeren Mitteln.
Rudolf Mitlöhner

Rudolf Mitlöhner

Das Ansinnen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), die elektronischen Daten von Dutzenden Mitarbeitern des Bundeskanzleramts sicherzustellen, wirkt wie eine Verzweiflungsaktion. Es erinnert an einen Jäger, der das gewünschte Stück Wild nicht und nicht vors Rohr bekommt, und dann ziellos im Wald herumballert, in der Hoffnung, irgendwo würde schon etwas um- oder vom Baum fallen.

Das wird auch in diesem Fall mit ziemlicher Sicherheit passieren. Es werden wieder jede Menge „Zufallsfunde“ auftauchen, die für Gejohle in den Rängen sorgen dürften. Durch Wiederholung in der Endlosschleife werden einschlägig interessierte Medien dafür sorgen, dass sich diese Dinge ins kollektive Gedächtnis eingraben.

Bei der Gelegenheit kommt einem auch wieder die schroffe Kritik der ehemaligen Rechtsschutzbeauftragten Gabriele Aicher an der WKStA in den Sinn, die vor dem Sommer das Handtuch geworfen hat. Sie wird sich in ihrem Entschluss bestätigt fühlen.

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