Nobelpreis: Momentum nutzen, um Begeisterung für Wissenschaft zu schüren

Neue Dauerausstellung im Günter Grass-Haus
Stolz allein ist nicht genug. Jetzt muss man Maßnahmen gegen die Wissenschaftsfeindlichkeit setzen.
Agnes Preusser

Agnes Preusser

Einen gewissen Stolz verspürt man ja schon, wenn ein Österreicher einen Nobelpreis erhält. Und wenn das gleich zum zweiten Mal hintereinander passiert – im aktuellen Fall für Errungenschaften in der Physik –, ist man gleich noch stolzer. Nachdem vergangenes Jahr Anton Zeilinger ausgezeichnet wurde, erhält heuer Ferenc Krausz die begehrte und renommierte Auszeichnung.

Fast ist man versucht, sich selbst klüger als den Rest der Welt zu finden, schließlich hat man ja die gleiche Nationalität wie die beiden Physiker. Allein diese Tatsache macht einen gefühlt ein bisschen co-gescheit.

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