Geschichten, die das Leben schreibt: Der Mensch als Mädchen

Geschichten, die das Leben schreibt: Der Mensch als Mädchen
Manche Dialektausdrücke verwundern. Und der KURIER hat ein neues Büro in Eisenstadt.
Michael Pekovics

Michael Pekovics

Auf. Mit Dialekten und den je nach Region unterschiedlichen Mundartausdrücken ist das ja so eine Sache. Was der einen wohl bekannt, ist dem anderen gänzlich fremd. Wie zum Beispiel auch letztens im Zuge der Geburt eines kleinen Mädchens erlebt. „Was ist es denn“, war natürlich eine der ersten Fragen, als vom Nachwuchs eines Kollegen (herzliche Gratulation!) berichtet wurde. „A Mensch“, so die auf den ersten Blick für Nicht-Verstehende vielleicht etwas verstörende, aber in jedem Fall richtige Antwort.

Ein. Den burgenländischen Lesern ist natürlich sofort klar: Ein Mädchen ists, was sonst. Anders die verdutzte Reaktion einer noch jüngeren Anwesenden. Die hatte den Ausdruck in diesem Zusammenhang nämlich noch nie gehört. Ausdrücke wie smash (G´spusi bzw. geil), slay (selbstbewusst, spektakulär) oder stabil (cool oder leiwand) dürften der jungen Kollegin wohl eher vertraut sein, handelt es sich doch um die Top Drei der österreichischen Jugendwörter 2022. Sprache verändert sich eben mit der Zeit – genauso wie das Leben, wenn der eigene Nachwuchs zur Welt kommt. Zumindest so lange, bis er irgendwann auch wieder auszieht.

Wort. Ein neues Zuhause hat unlängst übrigens auch die Redaktion des burgenländischen KURIER-Teams gefunden. Nach vielen Jahren im Erdgeschoß des mittlerweile geschlossenen Hotel Burgenlands ging in der Vorwoche der Umzug ins neue Büro in der Fußgängerzone, direkt gegenüber dem Rathaus, über die Bühne. Auch wenn das Gebäude zum Teil noch eine (bald fertige) Baustelle ist, im Top 6 der Hausnummer 38 wird bereits fleißig gearbeitet – falls Sie ein Anliegen haben.

KURIER-Redakteur Michael Pekovics kommentiert

Michael Pekovics ist Teamleiter des KURIERs im Burgenland.

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