Warum der Schönborn-Abschied eine kirchliche Zeitenwende darstellt

Warum der Schönborn-Abschied eine kirchliche Zeitenwende darstellt
Die Zeiten sind heute für die Kirche mindestens so schwierig wie zu Schönborns Amtsantritt vor 30 Jahren.
Rudolf Mitlöhner

Rudolf Mitlöhner

Der Abschied von Kardinal Schönborn markiert zweifellos eine Zäsur in der jüngeren Geschichte der österreichischen Kirche. Vordergründig mag man als Symbol dafür nehmen, dass sein Nachfolger möglicherweise nicht mehr mit der Kardinalswürde bedacht wird – gemäß der Franziskanischen Strategie, traditionell mit dem Purpur verbundene Bischofssitze bei den Ernennungen zu übergehen und andere Akzente zu setzen. Immerhin, der Salzburger Erzbischof trägt als Primas Germaniae jedenfalls Rot, auch ohne Aufnahme ins Kardinalskollegium …

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