15 Jahre Fluc

15 Jahre Avantgarde, Nischenkultur, Underground

über das Fluc am Praterstern

Das Fluc am Praterstern feiert dieses Wochenende seinen 15. Geburtstag mit einem feinen Programm. Was damals als Widerstand gegen die sich bereits anbahnende Gentrifizierung im zweiten Wiener Gemeindebezirk, als Kunst- und Klangraum in Containern am Praterstern begann, ist heute eine fixe Anlaufstelle für Nachtschwärmer, die nicht primär auf kommerzielle Musik stehen, sondern sich vor allem in den musikalischen Randzonen bewegen. 15 Jahre Fluc, das sind 15 Jahre Avantgarde, Nischenkultur, Underground und politisches Statement: Rassismus und Sexismus haben dort keinen Platz. Peter Nachtnebel, der mit Martin Wagner den Betrieb leitet, das Programm macht und bereits die eine oder andere finanzielle Herausforderung meistern konnte, hat mir einmal erklärt, für was das Fluc steht: F wie freidenkerisch L wie leichtfüßig U wie Underground 2.0 C wie Charakter

In diesem Sinne: Alles Gute, Fluc! Auf weitere 15 Jahre. Mindestens!

Das Fluc wird 15 (siehe oben) und feiert noch bis 1.Mai mit Partys und Konzerten Geburtstag – heute Abend wird etwa das Duo Quehenberger / Kern die Pole Jazz und Prog mit wuchtigen Subbässen verschieben. Das Celeste feiert Frühlingsfest mit unzähligen Acts – darunter Canned Fit und Zanshin. Im Sass schaut die wunderbare Tama Sumo, Resident in der Berliner Panorama Bar, für ein DJ-Set vorbei. Am Samstag kann man sich bei der Gürtel Connection durch 13 Lokale tanzen. Im Sass stellt Joyce Muniz ihr neues Projekt vor und in der Alten Post werden Ogris Debris (Bild) das Take Festival gebührend beenden.

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