Stromfahrer und 3-D
37 Prozent der Österreicher wünschen sich mehr Föderalismus. 50 Prozent wissen nicht, was das ist.
Es gibt Meldungen, die klingen wie aus dem Kabarett. Vorhang auf für Schmunzelbeispiele dieser Woche: Laut Umfrage im Auftrag von Bundesratspräsident Gottfried Kneifl wünschen sich 37 Prozent der Österreicher mehr Föderalismus; 50 Prozent wissen nicht, was das ist. – Die Überschneidungsmenge darf vermutet werden. Auch gut: Umweltminister Rupprechter will die Busspuren in Städten für E-Autos öffnen, auf dass mehr solche gekauft werden. – Das hat schon was: Wenn dann alle, Öffis und Stromfahrer, auf der Busspur stecken, kommt man endlich wieder g’scheit voran in der Stadt. Und: Auf 3-D-Druckern kann man sich selbst im Maßstab 1:8 ausdrucken lassen, das Geschäft floriert. – Vorteil: Das Selfie in 3-D lässt sich dekorativ auf den eigenen Schreibtisch stellen. Man kann es aber auch bescheiden weiterverschenken.
Apropos Intelligenz: Frau Bündchen fuhr in Frankreich in einer Burka zur Schönheits-OP, um unerkannt zu bleiben. Nicht das Burka-Verbot ließ sie auffliegen, sondern dass sie dazu Sandalen trug. Vorhang.
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