Wünschen
Oder dass jemand die Wiener Vizebürgermeisterin stoppt
Heute in vier Monaten ist Sie-wissen-schon-was (und Sie wussten, dass der Hinweis hier heute kommt). Da kann man langsam anfangen, sich was zu wünschen.
Zum Beispiel, dass wir von den gefühlten 97 TV-Wahlkonfrontationen, die vor uns liegen, keinen bleibenden gesundheitlichen Schaden davongetragen haben.
Oder dass jemand die Wiener Vizebürgermeisterin stoppt, die unbenutzte Gehsteige verbreitert (Watt-/Lidlgasse), nur um Fahrspuren zu beseitigen und Stau zu erzeugen.
Dass Supermärkte, die einen zum Selbstscannen am Kassenautomaten nötigen, künftig unter den Kunden den "Mitarbeiter des Monats" wählen – inklusive Gehaltsbonus.
Dass Firmen erkennen, dass ständig mehr Sitzungen, Listen, Planungs-Tools, Neuaufsetzungen, Evaluierungen vom Wichtigsten immer weniger übrig lassen: Zeit zum Arbeiten.
Dass die Schnappatmung, mit der Medien jedes Lüfterl zum Sturm aufblasen und jeden Nonsens zum Hype erklären, aussetzt. Und der Wunschzettel ist noch lange nicht fertig...
Wünsche ans Christkind halt.
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