Stress

Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Heute in zehn Monaten ist Weihnachten. Nur so.

von Andreas Schwarz

über Stress

Stress ist sehr subjektiv. Wer beim Computerspielen und SMSen im Büro plötzlich durch einen Arbeitsauftrag gestört wird, empfindet mitunter genauso wie jemand, der für die Erledigung seiner Arbeit einen 36-Stunden-Tag bräuchte: totaler Stress.

Da wundert die jüngste Studie nicht, dass 39 Prozent der Österreicher im Arbeitsleben Stress verspüren, jeder Vierte gar sich Burnout-gefährdet sieht. Überraschender ist schon, dass ebenfalls jeder Vierte durch Freizeit und Privatleben gestresst ist. (Nur der Privat-Burnout ist eher selten, vermutlich, weil da die Krankenkasse bockt).

Bestes Mittel gegen den Stress soll ja die gute Einteilung sein, und jetzt kommen wir zum Punkt: Keine Zeit ist stressiger als die Auf-einen-Punsch/Wir-müssen-uns-noch-treffen/Welche-Krawattenfarbe-für-den-Opa-, also die ... – richtig: Weihnachtszeit. Daher die obligate Vorwarnung, auch wenn uns allen grad nach Frühling ist: Heute in zehn Monaten ist Weihnachten. Nur so. Man kann nie früh genug beginnen, Stress zu vermeiden.

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