Hacken und Klauen

Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Es würde nicht wundern, wachten wir irgendwann auf, und das Netz ist weg.

von Andreas Schwarz

über Hacker im Internet

Mit dem Internet ist es ja so: Weil es so lieb war, uns seine vielen Dienste kostenlos zur Verfügung zu stellen, haben wir uns ihm anvertraut und zur Verfügung gestellt – also unsere Daten, unser Tun, eigentlich alles.

Dass wir so lieb sind, freut jetzt wieder diebisch die lieben Zurverfügungsteller im Internet, die mit unseren Daten eine Mörderkohle machen. Und es freut ein paar Klein- und Großkriminelle, die unsere Daten klauen: Bei Yahoo wurden eine Milliarde Datensätze und Passwörter abgesaugt; die bösen Russen hacken sich in Amerika ein und ermöglichen mit ihrem Datenklau bei Hillary einen Präsidenten Donald; dem armen Niki Lauda und anderen wird Geld vom Firmenkonto irgendwohin gehackt/gebucht – im Moment hat man den Eindruck, die ganze Welt ist ein einziges Hacken und Klauen im Netz.

Es würde nicht wundern, wachten wir irgendwann auf, und das Netz ist weg. Ganz weg. Weil es irgendwer zerhackt oder gleich als Ganzes geklaut hat. Einfach so. Das wär’ was. Weil: Wem vertrauen wir uns dann an?

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