Nicht aufzuhalten
Irgendwann werden sie so selbstverständlich sein wie Computer und Handy.
In jüngster Zeit häufen sich Berichte über Unfälle mit Drohnen und mit selbstfahrenden Autos.
Drohnen sind die Verwirklichung des Traums vom Fliegen für den kleinen Mann. Blöderweise stürzen sie gerne ab und treffen Menschen wie Marcel Hirscher oder andere Nichtflugobjekte (als der Skistar damals von einer Kameradrohne fast erschlagen wurde, sagte ein Rennverantwortlicher empört, dass die ja keine Flugerlaubnis über der Piste, sondern nur über den Zuschauern gehabt habe).
Autos, die vom Computer gelenkt werden, sind wiederum die Verwirklichung des Traums von der Perfektion auf der Straße. Dummerweise weiß der Computer nicht, ob er im Ernstfall lieber einem Menschen ausweicht und in eine Betonwand kracht oder umgekehrt. Und im Moment ist er überhaupt noch eher in der Fahrvorschule.
Gewiss, der Fortschritt (?) ist nicht aufzuhalten. Irgendwann werden Drohnen und fahrerlose Autos so selbstverständlich sein wie Computer und Handy. Bis dahin aber möchte man ihnen eher nicht begegnen.
Kommentare