Erfolg

Andreas Schwarz

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George Clooney hat's gut.

von Andreas Schwarz

über Erfolg

George Clooney hat’s gut. Frauen schwärmen für ihn, weil kein anderer so lässig Kaffee trinkt wie er. Und Männer möchten so aussehen wie er, damit ihnen die Frauen zufliegen – obwohl man gar nicht weiß, ob seine ständig wechselnden Freundinnen nicht bloß zu Marketing-Zwecken engagiert sind.

Lionel Messi hat’s gut. Der Fußball-Gott casht 41 Millionen Euro im Jahr, zwei Drittel davon, weil Firmen sein Gesicht für Marketing nutzen. Er kriegt drei Mal so viel wie sein früherer Chef Pep Guardiola – im echten Leben wär’ man froh, wenigstens ein Drittel seines Bosses zu verdienen.

Dietrich Mateschitz hat’s gut. Der Steirer steckt ein Drittel seines Flügel-Gewinns in Marketing. Das zweite Geheimnis seines Erfolges sind Sätze wie diese: "Meine öffentliche Präsenz hält sich in Grenzen, weil mir schade um die Zeit ist. Wir machen Dinge, anstatt endlos darüber zu reden."

Jetzt kann man neidig sein. Oder diese kluge Devise auch im Kleinen übernehmen. Bei welcher der beiden Varianten die Erfolgschancen wohl besser sind?

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