Spencer und Katherine!

An den Weihnachtsfeiertagen verschwimmt alles zu einem Sinnesmatsch.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Ich liebe die Weihnachtsfeiertage!

von Guido Tartarotti

über einen angenehmen Sinnesmatsch

Ich liebe die Weihnachtsfeiertage! Auch deshalb, weil ich da nicht schlafen gehen muss. Ich bin ja ein Nachtmensch, ich geh gern um vier ins Bett und stehe zu Mittag auf. Über die Weihnachtsfeiertage geht das, da hab ich das Büro im Wohnzimmer stehen. Irgendwann verschwimmt alles zu einem durchaus nicht unangenehmen Sinnesmatsch: Russell Crowe als Robin Hood mit Dackelblick, David Garrett bearbeitet eine seiner beiden Stradivaris und trägt eine Art Sack auf dem Kopf, noch eine Schokobanane vom Christbaum naschen, mit dem Hund raus, Geschirr waschen, Steven Seagal haut irgendwen, Bud Spencer haut irgendwen, Geena Davis haut irgendwen, Rocky wird verhaut, die neue Kid-Rock-CD anhören, vom Schweinsbraten naschen, vom Holzfass-Gin naschen, in den neuen Büchern blättern, der Hund zerlegt den Christbaum, er muss schon wieder raus und da, sind das nicht Spencer Tracy und Katherine Hepburn? Schön ist das, und längst Tradition.

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