Der Schwanzler muss hoch sein, darf aber nicht stauben!

von Guido Tartarotti

darüber, was man bei Skiübertragungen für Leben lernen kann.

Man kann beim Skifahren so viel lernen.

Nicole Schmidhofer z. B. sagte: „In der Zielkurve liegen zwei Zehntel.“ Man sollte jemanden hinschicken, der sie einsammelt (und dann vielleicht an jene Leute verkauft, die keine Zeit haben, damit sie nicht mehr ständig hupen müssen im Straßenverkehr). Alexandra Meissnitzer wieder erklärte: „Hier fängt der Hang an zu hängen.“ Hängende Hänge – das Leben macht es uns nicht leicht. Und auch Rainer Pariasek hat Weises beizutragen, naturgemäß: „Es wird um dieses Rennen gekämpft mit Mann und Maus.“ Bis zum Untergang, gewissermaßen.

Am meisten weiß aber natürlich Armin „Mein Gott, die Hocke ist eine Augenweide“ Assinger vom Skifahren. Gelernt fürs Leben habe ich: Der Schwanzler muss hoch sein, kann sogar höher sein, man darf ihn aber nicht übertreiben, und es darf beim Schwanzler nicht aufstauben!

Wenn man das alles beachtet, hat man dann vielleicht sogar „fünf Zehntel Spatzi auf Innerhofer“.

Und ganz ehrlich: Wer will das nicht?

Guido Tartarottis Kabarettprogramm "Selbstbetrug für Fortgeschrittene" ist am 31. Jänner und am 2. März im Theater am Alsergrund, am 19. Februar in der Kulturwerkstatt Kottingbrunn, am 21. Februar und am 3. Mai im Kabarett Niedermair, am 17. März in der Tischlerei Melk und am 20. März im CasaNova Wien zu sehen.

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