War Knauß auf dem Klo oder nicht?

von Guido Tartarotti

über die allerletzten Lauberhorn-Geheimnisse.

Die Lauberhorn-Abfahrt ist bekanntlich die längste der Welt.

(Wie lang, deckten wir vom KURIER auf: 4480 Kilometer. Das heißt, das Rennen geht von Wengen bis Turkmenistan, wobei die besten Rennfahrer Schwarzes und Kaspisches Meer mittlerweile überspringen.)

Da ist man schon ein paar Wochen unterwegs. Vermutlich deshalb hat sich Rainer Pariasek, bei der Kombination am Freitag noch silbrig bebartet, am Samstag vor der Abfahrt noch einmal rasiert. Und wie alle wissen: Kinder, vor dem Losfahren noch einmal aufs Klo, wir bleiben unterwegs nicht stehen! Deshalb, erzählte der ORF-Kommentator Oliver Polzer, wollen sich alle Fahrer vor dem Start noch einmal erleichtern. Und er fragte seinen Co-Kommentator Hans Knauß vor dessen Kamerafahrt: „Hast du dich auch ein bisschen erleichtert?“ Die Antwort ging leider im Knacken eines nicht funktionierenden Mikrofons unter, und jetzt müssen wir damit weiterleben, nicht zu wissen, ob Knauß hat oder nicht.

Aber Hinweise gab es, dass unter Umständen unterwegs auch etwas möglich ist. „Einfach in der Hocke bleiben, wenn es brennt, muss es wehtun.“ – „Er kommt von hinten mit Schwung daher.“ – „Ein bissl hat’s ihn hier reingedrückt.“ –„Am Hundschopf hat er ihn sehr hart reingesetzt.“ – „Er hat ka Zeit mehr g’habt zum Drücken!“ – „So cool ist no kaner mit 147 km/h hinten picken geblieben.“ – „Drucken! Und drauf!“

Nach dem Rennen fühlte man sich ... leichter

Guido Tartarottis Kabarettprogramm "Selbstbetrug für Fortgeschrittene" ist am 31. Jänner und am 2. März im Theater am Alsergrund, am 19. Februar in der Kulturwerkstatt Kottingbrunn, am 21. Februar und am 3. Mai im Kabarett Niedermair, am 17. März in der Tischlerei Melk und am 20. März im CasaNova Wien zu sehen.

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