Kinder, Kinder

Ges.m.b.H.: DÖF
Ges.m.b.H: Karl Hohenlohe über die Kinder prominenter Eltern.
Karl Hohenlohe

Karl Hohenlohe

Es gibt im Leben nicht viele Dinge, die so beliebt sind wie der Vergleich.

Insbesondere bei den Berühmtheiten wird man sehr gerne fündig und wiegt Mutter, Tochter oder Vater, Sohn gegeneinander ab.

Meistens verlieren die Kinder gegen die Eltern, was nichts mit den Persönlichkeiten des Nachwuchses zu tun hat, sondern mit den fixen Vorstellungen, die das Publikum von Vater und Mutter hat.

Hätte Herr Hinterseer einen Sohn und dieser wäre versucht, im Heimatfilm einen Bösewicht zu geben, man würde ihm die Rolle nur ungern glauben, ungeachtet wie grimmig er auch schaut.

Noch schlimmer, er spielt einen Sonnyboy, quasi einen jungen Serafin, der neben der Stadt auch die Berge liebt und strahlt – innen wie außen.

Man würde es ihm nicht abnehmen, kritisieren, dass er da frech auf den Spuren seines Vaters wandelt, aber der liebt die Berge wirklich etc., etc.

Die Menschen haben diesbezüglich überhaupt keinen Genierer, schon oft hat man Kinderseelen verletzt.

Man muss die Wahrheit behutsam sagen, die Kinder prominenter Eltern nicht vor den Kopf stoßen und möglichst sorgsam vorgehen.

Gerade jetzt bot sich die wunderbare Möglichkeit für die Probe aufs Exempel.

Bei der "Vienna Fashion Week" schwebte nun der Sohn des berühmt schönen Männermodels Werner Schreyer über den Laufsteg.

Nur zu Erinnerung, Herr Schreyer senior sieht aus wie Alain Delon und James Dean zusammen.

Die Aufregung war groß, als Marlon Schreyer den Laufsteg betrat und etwas weniger, als er wieder abging.

Einladungen, Beschwerden, Hinweise:office(at)hohenlohe.at

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