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Karl Hohenlohe über die Hoffnung auf die Nachricht von einer Kalbsparisersemmel in Langenlois.
Karl Hohenlohe

Karl Hohenlohe

Tag für Tag landen unzählige, unnütze Mails in den Ablagen.

Manche aus Afrika, wo ein ungeheures wie überraschendes Erbschaftsvermögen meiner harrt, dann aus China, durchsetzt mit chinesischen Schriftzeichen und aus dem, wahrscheinlich unweit des Teppichlandes beheimateten, Sexland, wo man sich ("saugünstig") verlieren kann.

Was für eine Labsal also, als sich endlich wieder einmal Post aus Langenlois einstellt.

Langenlois ist eine der zahllosen Perlen Niederösterreichs und ich frage mich immer wieder, wer zuerst da war, Natalia Ushakova oder Langenlois.

Die berühmte Sängerin hat es sich nicht nehmen lassen, Langenlois ihre Aufwartung zu machen:

"Bereits zum zweiten Mal war Natalia Ushakova heuer ‚kochend" in Langenlois zu erleben", heißt es in der Presseaussendung.

Das ist ein schöner Anlass für ein Honoratiorentreffen, rasch einmal eine schwarze Natalia-Ushakova-Schürze umzubinden und sich den Kochkünsten der berühmten Sängerin hinzugeben.

Als Vorspeise "zauberte" Natalia Ushakova, vielleicht ganz in der Tradition eines David Copperfield, eine "Frühlingssuppe" auf den überraschten Tisch, danach gelang ihr das Kunststück mit "Palatschinken".

Wer gedacht hat, Frau Ushakova würde Langenlois mit ganz normalen Palatschinken beehren, soll sich so was von schämen, selbstverständlich zauberte Frau Ushakova "russische Palatschinken" mit – Achtung, festhalten – "rotem Kaviar".

Ich ersuche auch hinkünftig um weitere Hinweise, vielleicht spielt Frau Ushakova ja einmal Minigolf in Langenlois, ersteht eine Langenloiser Kalbsparisersemmel oder betrachtet einen Samowar.

Einladungen, Beschwerden, Hinweise:

office@hohenlohe.at

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