Ibiza, Chats etc.: Serienstart und Serienstaat

Sky Deutschland/W & B Television/ epo Film/ Pedro Domenigg
Einst galt Österreich als Operettenstaat. Viel zu lieblich. Jetzt geht es um wahre Dramen, zwischen „Breaking Bad“ und „Game of Thrones“.
Gert Korentschnig

Gert Korentschnig

Ein Slogan der Miniserie „Die Ibiza-Affäre“, die ab kommender Woche auf dem Bezahlsender Sky zu sehen ist, lautet: „Zu wahr, um erfunden zu sein.“ Bingo! Man glaubt ja wirklich nicht mehr, was es alles gibt. Obwohl Norbert Hofer, als er Präsidentschaftskandidat der FPÖ war, prophezeite: „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“

„Die Ibiza-Affäre“ thematisiert Straches Nacht der Nächte („HCs Nightmare“), am Rande geht es wohl auch um legale und illegale Drogen („Breaking Bad“) und um Allmachtsfantasien („Game of Thrones“). Wie das endete, wissen wir: Mit Rücktritt, Regierungsauflösung und dem Satz des Bundespräsidenten „So sind wir nicht“ (absolute Empfehlung: „This is us“).

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