Das Coronavirus und das jähe Ende des Irrsinns im Sport

Das Coronavirus und das jähe Ende des Irrsinns im Sport
Die Corona-Krise sperrt die Menschen ein. Und plötzlich wird spürbar, wie wichtig der Sport eigentlich ist. Und wie unverschämt.
Bernhard Hanisch

Bernhard Hanisch

Man kann in Tagen wie diesen mit Klopapierrollen jonglieren, sie vom Wohn- ins Schlafzimmer schießen, dazwischen Kniebeugen und Liegestütze machen, Tische hundertmal umrunden oder einfach nur um die Wette blöd dreinschauen. Ein bisserl Sport in den eigenen vier Wänden kann nicht schaden. Und dabei in fremde Rollen schlüpfen, sich vorstellen, was und wer momentan nicht mehr zu bewundern oder zu verdammen ist. Weder im Fernsehen, leibhaftig in Stadien oder in Hallen.

Der Spitzensport fehlt, und fehlt immer mehr als Vorbildfunktion, als Motivationsschub oder Unterhaltungsprogramm.

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