Corona: Ein Nachruf

Corona: Ein Nachruf
Mit der Abschaffung der Quarantänepflicht würde die Regierung endgültig das Motto „jetzt kümmert es uns nicht mehr“ ausrufen
Gert Korentschnig

Gert Korentschnig

Und noch einmal schieden sich die Geister, als der Plan aus dem Gesundheitsministerium bekannt wurde: Positiv getestete Personen können, sofern sie keine Symptome haben, künftig mit Maske ins Büro, sie dürfen sogar im Pflegebereich arbeiten, aber nicht die eigene Oma besuchen – und das sind nur einige der bizarren Ideen.

Grundsätzlich ist es ja gut, dass man nach vorne schaut und versucht, mit dem Virus zu leben. Sagen Experten schon seit langem. Die nun von Regierungsseite intendierte Beendigung der Pandemie – die wohl nebenbei von anderen schlechten Nachrichten ablenken soll – bietet aber auch Gelegenheit für eine Art Nachruf auf ein Virus und seine politischen Nebenwirkungen.

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