Vegane Burger
Nachdem ich letzte Woche berichtet habe, dass Charly Schillinger ein veganes Fast-Food-Konzept für Wien plant, habe ich große Lust bekommen, mal wieder selbst Burger zu machen. Bislang habe ich da meist mit Räuchertofu gearbeitet, aber ein Bulettenrezept von Attila Hildmann aus seinem neuesten Kochbuch "Vegan for Youth" mit seinem selbstgemachten Ketchup wären doch mal eine interessante Variation, dachte ich mir.
Und so habe ich P. eingeladen – mein Vegan-Buddy der ersten Stunde – mir beim Schneiden der Süßkartoffel zu helfen, die für mich als optimale Beilage zu veganen Burgern gelten. Die Dinger sind aufgrund ihrer Härte ein bisschen mühsam zu verarbeiten, aber es zahlt sich aus. Die Süßkartoffel gut waschen, in Streifen schneiden und auf einem Backblech verteilen. Mit Olivenöl, Rosmarin und Meersalz würzen. Bei 200°C etwa 25 Minuten im Ofen braten.
Für die Laibchen: 1 Dose Kindneybohnen 1,5 rote Zwiebel 1-2 Knoblauchzehen 2 EL Haferflocken 25g Pinienkerne 2 EL Petersil, fein gehackt 2 EL, Basilikum, gehackt 1TL Senf 1 Msp. Zimt 1 Msp. Kurkuma 1/2 TL Johannisbrotkernmehl Salz, Pfeffer und Olivenöl
Zubereitung: Abgetropfte Bohnen mit einer Gabel zerdrücken. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und mit den Bohnen vermengen. Pinienkerne anrösten, hacken und der Masse beifügen. Dann alle Zutaten außer das Olivenöl in einer Schüssel verkneten. Burgerlaibchen formen und in Olivenöl rausbraten.
Für das selbstgemachte Ketchup:240g Tomaten70g getrocknete Paradeiser8 Datteln, entsteint1/2 TL Meersalz2 EL Zitronensaft
Zubereitung: Tomaten vierteln und alle Zutaten in den Mixer geben. Fertig! Die Fruchtsüße der Datteln macht diesen selbstgemachten Dip ganz besonders und schmeckt auch im Burger hervorragend.
Außerdem: Man braucht natürlich Burgerbrötchen. Zum Garnieren eignen sich nach Lust und Laune zum Beispiel Babyspinat, eine reife Avocado, Paradeiser und Gurken.
Kommentare