Österreich, Odysseus und sein Professor

Von außen: Der Schriftsteller Timofiy Havryliv sieht Österreich aus einer anderen Perspektive
Uwe Mauch

Uwe Mauch

Je besser es dem Menschen geht, umso mehr beklagt er sich, sagt er zu österreichischen Wahl.

von Mag. Uwe Mauch

über den der ukrainischen Schriftsteller Timofiy Havryliv

Je besser es dem Menschen geht, umso mehr beklagt er sich. Kommentiert der ukrainische Schriftsteller Timofiy Havryliv das österreichische Wahlergebnis vom vergangenen Sonntag. Wo er zu Hause ist, in Lviv (Lemberg), geht es den Menschen weniger gut. Nach der Wende verloren viele Intellektuelle ihre Arbeit. Seinen Deutschprofessor begegnete er auf der Straße. Beklemmend für beide: Der Ältere suchte in Mistkübeln nach Pfandflaschen. Passend dazu der Roman von Havryliv: Wo ist dein Haus, Odysseus?

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