Rote Radler: Ein Wienerisches Paradoxon
Die Sozialdemokratie und die Radfahrer, eine komplizierte Geschichte in Wien.
Die Sozialdemokratie und die Radfahrer, eine komplizierte Geschichte in Wien. Es waren Arbeiterradfahrervereine im alten Jahrtausend, die das Fahrrad als Verkehrsmittel gesellschaftsfähig machten. Es waren aber auch SPÖ-Allein-Regierungen, die die Radler in den 1960er Jahren mit ihrer Autozentriertheit aus der Stadt jagten. Bis heute tun sich Häupl & Co. schwer mit dem „Arme-Leute-Fahrzeug“. Noch immer gilt ihnen die eigene Kiste als ein Symbol für sozialen Aufstieg und freie Fahrt. Sehr schade.
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