Erstaunliches im Nationalpark Donauauen

Käfer, der! Kein Auto, aber auch kein Wildfremder in unseren Gefilden
Uwe Mauch

Uwe Mauch

Ein Abschweifen in den nahe gelegenen Nationalpark bringt den Stadtmenschen schnell auf andere Gedanken.

von Mag. Uwe Mauch

über die Donauauen

Blog Nr. 1176: Ein Abschweifen in den nahe gelegenen Nationalpark Donauauen bringt den Stadtmenschen schnell auf andere Gedanken. Während er noch darüber rätselt, ob er zur Frau Ranger Christl Mair auch "Rändscherin" sagen darf, erzählt ihm diese bereits von allerlei Käfern. Und während der Stadtmensch noch an ein legendäres Automobil denkt, erzählt sie von einem Käfer, dessen Namen der Stadtmensch nicht behalten konnte, der ihn dennoch nachhaltig beeindruckt hat. Er sei das giftigste Lebewesen in der Au, sagt Christl Mair betont unaufgeregt, um dennoch schnell hinzuzufügen. Aber nur dann, wenn man ein Stamperl von seinem Sekret trinken würde. Was der Stadtmensch auch nicht wusste: Dass es Schlangen gibt, die zu stinken beginnen, wenn sie sich bedroht fühlen. Und dass ein Hirschkäfer acht Jahre lang in einer Larve im Totholz verbringen kann, ehe er sich zum Weiterleben entscheidet. Der Stadtmensch denkt sich: Vielleicht sollte er öfter auf einen Sprung in der Au vorbeischauen. Aber wird er es tun?

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