Das Donaufeld mutiert zur Donausiedlung
Einige vergessen, dass dort, wo sie heute wohnsitzen, vor nicht allzu langer Zeit auch Feld war.
Der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Heinz Lehner argumentiert mit dem Siedlungsdruck: Wenn er irgendwo eine neue Wohnhausanlage eröffnet, sind noch am selben Tag alle Wohnungen belegt. Besorgte Anrainer argumentieren mit dem Verlust ihrer Lebensqualität: Wenn auf dem Donaufeld, das heute noch zum Teil ein Feld ist, 2000 neue Wohnungen errichtet werden, geht noch mehr Grün- und Freiraum verloren. Einige vergessen dabei, dass dort, wo sie heute wohnsitzen, vor nicht allzu langer Zeit auch Feld war.
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