Andrea Marbachs nackter, sinnlicher Mann

Anders frühstücken: Im Wiener Atelier der Kunsthistorikerin und Malerin Andrea Marbach
Uwe Mauch

Uwe Mauch

Abseits der feministischen Kritik möchte sie zeigen, dass auch der Mann nackt und sinnlich sein kann.

von Mag. Uwe Mauch

über Andrea Marbach

Wie wärs, wenn beim Frühstück im Grünen, dem Klassiker von Édouard Manet, nicht die Frau, sondern der Mann nackt da säße? Die Kunsthistorikerin Andrea Marbach ist der Frage konkret nachgegangen. Hat drei Aktmodelle in Wien zu sich gebeten, um sie nach Manets Vorlage zu malen. Ihr Frühstück ist Teil von einem Zyklus, in dem sie das Rollenspektrum des Mannes erweitert. Feministische Kritik interessiert sie dabei weniger. Viel mehr möchte sie zeigen, dass auch der Mann nackt und sinnlich sein kann.

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