AmberMed: Ein Ambulatorium für Arme

Notaufnahme: Carina Spak berichtet, dass die armen Patienten bis zu drei Stunden warten
Uwe Mauch

Uwe Mauch

Unterkunft und Medikamente stellt das Rote Kreuz, ehrenamtliche Ärzte und Assistenten die Diakonie.

von Mag. Uwe Mauch

über AmberMed

Gut 100.000. Schätzt Armutsexperte Martin Schenk. So viele Menschen sind in Österreich nicht krankenversichert. Und wenn sie krank werden? In Wien fahren sie z. B. mit dem Bus an den südlichen Stadtrand, in die Oberlaaer Straße 300. Dort wurde AmberMed, ein Ambulatorium für Arme, eingerichtet. Unterkunft und Medikamente stellt das Rote Kreuz, ehrenamtliche Ärzte und Assistenten die evangelische Diakonie. Leiterin Carina Spak seufzt: „Wären wir näher am Zentrum, wir wären noch mehr überlaufen.“

Kommentare