Der Fluch des gemeinen Überziehleiberls

Willy: „Wüst a Leiberl?“ – Fritzi: „Kannst dir g’halten“
Uwe Mauch

Uwe Mauch

Jene, die sie überstreifen (müssen), gehen am Ende immer als Verlierer vom Feld.

von Mag. Uwe Mauch

über die Überziehleiberln

Blog 2010: Seit Herbst vergangenen Jahres haben wir fürs Fußballspielen neue Überzieh- bzw. Markierungsleiberln. Auf denen haftet scheinbar ein Fluch: Jene, die sie überstreifen (müssen), gingen bisher immer als Looser aus dem Turnsaal. Das geht inzwischen schon so weit, dass sich niemand mehr um so ein Leiberl reißt, weil man damit nicht viel reißt. Die Frage zu Beginn des neuen Jahrs lautet daher: Wird sich das Gesetz der Serie fortsetzen? Wird das Ü-Leiberl am Ende sogar begehrt sein? Oder ist das alles wurscht? Weil es ein großes Glück ist, dass wir in unserem fortgeschrittenen Alter (Jahrgang 1966 und älter) noch in der Lage sind, einigermaßen schmerzfrei auf die Kugel draufzuhauen bzw. dieser hinterherzulaufen. Weil sich der Rest dann eh von selbst ergibt. Spätestens nach dem Duschen, beim „ Wirtn“.

Der Fluch des gemeinen Überziehleiberls

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