2011

2011
Die neue Saison beginnt vor dem Neuen Jahr
Georg Swoboda

Georg Swoboda

Endlich.....

Nachdem die Überlegungen für die neue Saison schon länger mein tägliches Tun beeinflusst haben, war es an der Zeit einen offiziellen Startpunkt für das Training festzusetzen. Ein Freund von mir sagt immer: „Planung bedeutet den Zufall durch Irrtum zu ersetzen.“ So war es dann auch beim Zeitpunkt für den Trainingsstart, den ich aufgrund einer Nebenhöhlenentzündung um ein Monat verschieben musste. Seit 2 Wochen stehe ich nun im Training, um im Jahr 2011 wieder zählbare Ergebnisse vorzuweisen. Unterstützt werde ich dabei von meinem neuen Trainer: Harald Horschinegg. Neben grundsätzlichen Entscheidungen, wie der Definition von Saisonzielen, wurde sogleich festgelegt, dass ich mit einem Block in der Höhentrainingskammer beginnen soll. Die beiden wichtigsten und hochgesteckten Saisonziele sind: - Staatsmeistertitel über die Langdistanz und gleichzeitig Angriff des österreichischen Rekords von 08:11 auf meiner Lieblingsstrecke in Podersdorf - Top 5 Ergebnis beim Ironman Austria in Klagenfurt Da Höhentraining alleine nicht reichen wird, habe ich bereits mein erstes Trainingslager gebucht. Im Jänner werde ich mit Ernst Moser nach Fuerteventura fliegen. Schaun’ mer mal, ob es mich zu einem späteren Zeitpunkt zwecks Training auch noch auf mein geliebtes Lanzarote führt. ;-) Ein weiterer wichtiger Mosaikstein für die kommende Saison war die Optimierung der Position am Zeitfahrrad. Ein Freund von mir konnte durch eine Anpassung der Körperhaltung beinahe 60 Watt sparen! Deshalb bin ich nach Büttgen gereist, wo ich betreut durch die Firma SRM diverse Testreihen durchführen konnte. Wir fuhren auf der Bahn mit der Zeitfahrmaschine in Aeroposition, die Daten wurden mit Hilfe einer Wissenschaftsversion von SRM exakt ausgewertet und die Unterschiede von verschiedenen Körperhaltungen genau gegenübergestellt. Ergebnis ist, dass ich bei 21 cm Überhöhung am Effizientesten unterwegs wäre. Die ideale Position ist also gefunden und in den nächsten Monaten muss daran arbeiten in dieser Haltung auch die 180 km der Ironman-Distanz zu bewältigen. Mein Dank gilt aber jetzt schon allen Personen bei SRM, die uns tatkräftig unterstützt haben und ganz besonders Horst, Doro und Andy. Weitere Informationen zur neuen Saison gibt es im nächsten Blog-Eintrag. No limits!

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